Futurecamp
Future Camp mit viel Input

Das Schülerteam „4me GmbH“ um Lukas Schneider, Lea Straeten, Fabian Mortsiefer, Antonia Wieschollek und Tobias Roller (von links) durfte nach dem erfolgreichen Abschneiden beim Deutschen Gründerpreis für Schüler am Future Camp in der Uckermark teilnehmen. | Foto: Schule
  • Das Schülerteam „4me GmbH“ um Lukas Schneider, Lea Straeten, Fabian Mortsiefer, Antonia Wieschollek und Tobias Roller (von links) durfte nach dem erfolgreichen Abschneiden beim Deutschen Gründerpreis für Schüler am Future Camp in der Uckermark teilnehmen.
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Waldbröl - (eif) Fünf Schüler der Gesamtschule blicken auf spannende Tage auf
Schloss Kröchlendorff in der brandenburgischen Uckermark zurück.
Dort nahmen Tobias Roller, Lea Straeten, Lukas Schneider, Antonia
Wieschollek und Fabian Mortsiefer am Future Camp im Rahmen des
Deutschen Gründerpreises für Schüler teil. Der Wettbewerb wird von
der Kreissparkasse Köln zusammen mit Partnern jährlich ausgerichtet.
Mit dem viertägigen Persönlichkeits- und Managementtraining wurde
das unter „4me GmbH“ firmierende Schülerteam für sein
erfolgreiches Abschneiden bei dem Existenzgründer-Planspiel belohnt
– es hatte unter bundesweit über 800 teilnehmenden Teams den
fünften Platz erreicht.

„Das Future Camp war eine tolle Erfahrung. Wir haben viel über die
eigenen Persönlichkeit und das Präsentieren gelernt“, berichtet
Lea Straeten, die im Schülerteam als Geschäftsführerin unter
anderem die Öffentlichkeitsarbeit verantwortete. „Sehr spannend war
auch die Floß-Aktion am nahe gelegenen See. Die Aufgabe bei der
Floß-Aktion bestand darin, mit einem begrenzten Budget genügend
Schwimmreifen, Bretter und Seile „einzukaufen“, um daraus ein
schwimmtüchtiges Floß zu bauen. Zusätzlich galt es, eine
Marketingstrategie für das Floß als Produktneueinführung zu
entwickeln.

Viel Input für die berufliche Zukunft boten die gemeinsamen
Veranstalter des Deutschen Gründerpreises für Schüler darüber
hinaus in Workshops. Ein Medienprofi des „stern“ stellte das
Konzept des Elevator Pitchs vor – wie ein potenzieller Investor in
einem Gespräch von der Dauer einer Aufzugfahrt von der eigenen
Produktidee überzeugt werden kann.

Ein Referent von Porsche berichtete über Effizienz in der Produktion
und das Vermeiden von Verschwendung. Experten der Sparkasse boten ein
Bewerbungstraining in Form eines Assessment-Centers. Zudem bestand
Gelegenheit zu Gesprächen mit einem Coach für Führungskräfte, der
Unterstützung bei der beruflichen Orientierung bot.

Bewerbungen für die Spielrunde 2018 des Wettbewerbs, den die
Kreissparkasse Köln zusammen mit Initiatoren ausrichtet, sind ab
Dezember möglich. I www.ksk-koeln.de/gruenderpreis-schueler.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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