Dritter Platz beim Yes-Wettbewerb
Gesamtschüler & New Ways for a Future-proof

Da kam Jubel auf. | Foto: YES-Team (Copyright © ZBW (Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
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Waldbröl - (eif) Acht Schülerinnen und Schüler der 12. und 13. Jahrgangsstufe
der Gesamtschule machten sich auf den Weg zum Bundesfinale des
Schulwettbewerbs „Young Economic Summit“ in Hamburg. Begleitet von
den Lehrern Irene Kaiser und Benjamin Tappert stellten die
Jugendlichen dort ihre spezielle Idee vor und belegten den dritten
Platz.

Das Team beschäftigte sich mit dem Thema: “New Ways for a
Future-proof and Generation-appropriate Care System.”

Das „YES! – Young Economic Summit“ öffnet Türen für die Ideen
der nächsten Generation und bietet Schülern eine Plattform und die
Werkzeuge zur Entwicklung von Lösungen für ökonomische,
ökologische und gesellschaftliche Probleme. Sie übernehmen
Verantwortung, sind die Stimme der nächsten Generation und
diskutieren die globalen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft.

Ihre Lösung stellten die Gesamtschüler bereits im Juni beim
„Schülerkongresses YES!“ im Rahmen des Regionalfinale sin Essen
vor. Sie qualifizierten sich dort für das Bundesfinale in Hamburg.
Dort präsentierten sie ihr Konzept im Auditorium der Bucerius Law
School vor den anderen elf Konkurrenzteams aus ganz Deutschland und
internationalen Experten. Wohl auch aus diesem Grund erfolgten
Moderation, Vorstellungen der Projektideen, Pitches und Diskussionen
in Englisch. Die Idee der Waldbröler besteht darin, dass ältere
Menschen die Möglichkeit bekommen auf der Internetseite
www.yes-wecare.jimdo.com/ einen jungen Menschen zu finden, der mit
ihnen Dinge des täglichen Lebens erledigt, spazieren geht, oder
einfach Zeit verbringt.

Der Jugendliche erhält dafür Punkte und kann sie bei Sponsoren gegen
Ermäßigung im Sportstudio, im Theater oder in öffentlichen
Verkehrsmitteln eintauschen. Außerdem kann er mit einem erworbenen
Zertifikat seinen Lebenslauf aufwerten, um bessere Chancen auf
Ausbildung, Studium und Beruf zu erhalten.

Die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule setzen sich gegen
harte Konkurrenz aus internationalen und bilingualen Schulen
erfolgreich durch und landeten auf einem tollen dritten Platz. Im
Februar geht es dann nach Berlin, wo sie ihre Idee dem Staatssekretär
des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie präsentieren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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