Doppelter Spielspaß
Grund zur Freude:neue Spielgeräte

Kein spielplatzfreundliches Wetter bei der Übergabe der Burg und der Nestschaukel. Steffen Kruse, Leif Reitis (EWW) sowie Armin und Mechthild Rachow (v.l.). | Foto: Jürgen Sommer
  • Kein spielplatzfreundliches Wetter bei der Übergabe der Burg und der Nestschaukel. Steffen Kruse, Leif Reitis (EWW) sowie Armin und Mechthild Rachow (v.l.).
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Waldbröl - Gleich zweimal gab es auf dem Spielplatz am Junkerweg in Brenzingen
große Bescherung mit großem „Spielzeug“. Sowohl die Friedrich
Ernst Wirths Stiftung für Kinder- und Jugendhilfe als auch die EWW
(Energie und Wasser Waldbröl) hatten einmal aus Stiftungsgeldern zum
anderen aus der Heimatprämie die Spielplatzgeräte finanziert.

Den Löwenanteil von rund 10 000 Euro für die Kletterburg trug die
Stiftung und die 2000 Euro für die Nestschaukel spendierte die EWW
beziehungsweise ihre Neukunden, die bei Vertragsabschluss entscheiden
ob sie die 25-Euro-Heimatprämie als Einkaufsgutschein in Anspruch
nehmen oder die Summe als Spende, für die Erhaltung der Waldbröler
Spielplätze der EWW zur Verfügung stellen.

Ein Drittel der Neukunden spendieren das Geld und in Abstimmung mit
der Stadt wird veraltetes Spielgerät ersetzt. Kunststoff oder Alu
gegen verrottendes Holz heißt auch die Devise für den Vorstand der
Stiftung, dem Ehepaar Mechthild und Armin Rachow.

Nach Abschluss der Reparaturarbeiten, an den der Stiftung gehörenden
Häusern, füllt sich nun aus den Mieteinnahmen das Konto für die
Spielplatzaktionen. Peter Kaesberg, Mitarbeiter der städtischen
Verwaltung, ist ihr Ansprechpartner.

Er kennt die Nöte auf den 18 Waldbröler Spielplätzen, berät die
Stiftung und kauft nach Möglichkeit außerhalb der Saison ein, dann
sind die Geräte preiswerter zu haben, erklärt Mechthild Rachow.

Bei der Übergabe der Geräte vor Ort mit Kindern vom nahe gelegenen
Kindergarten war das Wetter nicht gerade spielplatzfreundlich und
Armin Rachow erklärte die Kletterburg kurzerhand zur Wasserburg
.Sowohl die EWW als auch die Stiftung kündigten für die nahe Zukunft
weitere Aktionen an.

- Jürgen Sommer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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