Kreiskrankenhaus lädt ein
Herztag am Waldbröler Klinikum
Waldbröl - Meist ist der plötzliche Herztod vermeidbar und selten ein
schicksalhaftes Ereignis, beruhigt die Deutsche Herzstiftung. Sie
klärt auch in diesem Jahr wieder während der bundesweiten Herzwochen
im November über Herzerkrankungen auf und legt in diesem Jahr den
Fokus auf die frühzeitige Erkennung von koronaren Herzerkrankungen,
die unter anderem für den plötzlichen Herztod verantwortlich sind.
Die Klinik für Kardiologie im Kreiskrankenhaus Waldbröl beteiligt
sich mit einem Herztag am 9. November an der Aufklärungskampagne. Von
8.30 bis 12.30 Uhr stehen Kardiologen, Internisten, ein Notarzt und
ein Neurologe den Besuchern in der Festhalle des Krankenhauses Rede
und Antwort. Der Chefarzt der Kardiologie in Waldbröl, Privatdozent
Dr. Michael Petzsch, lädt zum 29. Mal zum Herztag nach Waldbröl ein.
Gemeinsam mit Dr. Michael Zimmermann, Regionalbeauftragter der
Deutschen Herzstiftung, und dem Geschäftsführer des Klinikum
Oberberg, Sascha Klein führt Dr. Petzsch um 9.30 Uhr in die Thematik
der lebensbedrohlichen Akuterkrankung ein.
Dr. Michael Theis, der eine internistische Hausarztpraxis in Wissen
betreibt, beleuchtet den plötzlichen Herztod aus Sicht des
Internisten. Dr. Nicole Weber, leitende Oberärztin der Klinik für
Kardiologie am Kreiskrankenhaus Waldbröl, Dr. Ulrich Lehmann,
leitender Oberarzt an der Klinik für Neurologie des
Kreiskrankenhauses Gummersbach, sowie Dr. Alexander Höffgen,
stellvertretender Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes des
Oberbergischen Kreises, informieren über den plötzlichen Herztod
jeweils aus dem Blickwinkel ihrer Fachrichtung. Abschließend klärt
Chefarzt Privatdozent Dr. Petzsch über die Frage auf, ob der
plötzliche Herztod unvermeidbar und schicksalhaft ist, oder ob er im
Einzelfall auch vermeidbar sein kann. Alle Referenten stehen für
Fragen der Besucherinnen und Besucher zur Verfügung.
Zu Beginn des Herztages um 8.30 Uhr sowie in der Pause gegen 10.40 Uhr
bietet die Adler- Apotheke aus Waldbröl im Foyer des Festsaals die
Möglichkeit, Risikofaktoren testen zu lassen. Außerdem stellt die
Deutsche Herzstiftung ihre Ratgeber vor und steht für Fragen zur
Verfügung.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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