Lange Einkaufsnacht
Hier wird man nicht „verseppelt“

Zur Einkaufsnacht hatten nur wenige Geschäfte offen. | Foto: sn
  • Zur Einkaufsnacht hatten nur wenige Geschäfte offen.
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Waldbröl - Man musste schon wissen, wohin man gehen muss, um in den Genuss der
„Langen Einkaufsnacht“ zu kommen, denn nur wenige Geschäfte waren
dem Aufruf gefolgt und hatten die Ladentüren geöffnet. Die aber, die
ihre Pforten offen hatten, gaben wahrhaftig ihr Bestes.

„Kommt rein, hier ist es schön!“ tönte es durch die Ladentür,
und Conny Barth versprach nicht zu viel. Bei Sekt und Schnittchen
konnte man sich in den Ladenräumen während einer Trachten-Modenschau
überzeugen, dass man sich nicht „verseppeln“ muss, um
traditionell angezogen zu sein.

Auch ein flotter Birkenstock lässt sich zum schicken Dirndl tragen
und Jeans zur Trachtenjacke. Bei Saynisch gab es nicht nur Schmuck im
Geschäft, auch vor der Tür wurde schön geschmückt und mit
Buntlicht gespielt. Begleitet wurde der Abend diesmal vom
Mittelalterlichen Spektakel auf dem neuen Kirchplatz im Zuge des
Musiksommers. So waren die Waldbröler auf der Hochstraße und der
Kaiserstraße unter klarem Himmel in bester Stimmung.

- Nadja Schwendemann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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