Kölschfest
Kölsche Musik und Lebenslust in Waldbröl
Waldbröl - „Su lang die Leechter noch brenne“ – der Song von der Band
Miljö passte hervorragend zum ersten Waldbröler Kölschfest. „Su
lang die Leechter noch brenne“ – so lang feierten Hunderte von
Besuchern auf dem Open-Air Gelände von Möbel Schuster.
Ein Herz für Kölle, Karneval und dem beliebten Kölsch haben die
Waldbröler schon immer gehabt. Jetzt haben die Mitglieder des Vereins
„Waldbröl jetzt läufts“ gemeinsam mit der Waldbröler
Karnevalsgesellschaft (WKG) mit „Alaaf Kölsch“ dem Kultgetränk
ein Denkmal gesetzt.
Drei kölsche Bands und ein Lokalmatador sorgten letzten Samstag auf
der großen Bühne auf dem Parkplatz des Möbelhauses für
ausgelassene Stimmung. Hermann Schuster, Mitinhaber des Möbelhauses,
und Ingo Rolland von der Erzquell Brauerei eröffneten das Fest am
Nachmittag mit dem Fassanstich. Musiker und Entertainer Ralf Dreßen
startete den Musikmarathon, und nach anfänglichem zögerlichem
Verhalten des Publikums, gelang es dem Stimmungsgarant das Eis zu
brechen. Immer mehr Besucher kamen an den Bühnenrand, sangen und
tanzten mit.
Die „Kolibris“ sorgten mit kölschen Evergreens wie „Schau mir
in die Augen“ und „Op dem Maat“ für Mitsingstimmung. Sie holten
die Kinder auf die Bühne und tanzten mit dem Publikum Sirtaki. „Mer
fleeje huh durch Raum un Zigg“ - mit dem Song nahm die Band
„Miljö“ die Feiernden mit hin „zum Wolkeplatz un zurück“ –
spitze! Stürmisch ging es weiter mit den „Domstürmern“. Sie
sorgten mit bekannten Ohrwürmern wie „Ohne Dom, ohne Rhing, ohne
Sunnesching“, „Meine Liebe, meine Stadt, mein Verein“, „Happy
Weekend“ und „Mach dein Ding“ für Top-Stimmung.
Die stürmische Formation aus fünf sympathischen Jungs nahm das
Publikum mit und mittlerweile gab es kaum noch jemanden, der nicht
sang, tanzte oder begeistert mitklatschte. Partystimmung pur. Nach dem
Auftritt der Domstürmer begann die „After-Show-Party“ mit DJ
Seidel. „Wir sind mit dem ersten Kölschfest absolut zufrieden –
es war eine Superparty“, meinte Sven Hoffman, Mitglied des Vereins
„Waldbröl jetzt läufts“. Ein großer Dank ginge an die
zahlreichen Helfer, ohne die ein solches Fest nicht zu stemmen sei.
- Karin Rechenberger
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.