MiBa
MIBA mit Besuch aus West-Papua
Waldbröl. Am Freitag, 1. November, 9 bis 16.30 Uhr, öffnet der traditionelle Missionsbasar (MIBA) seine Türen im evangelischen Gemeindehaus am Wiedenhof. „Rund 200 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereiten ihn vor“, schildert Organisator Maic Stausberg.
Das Verkaufsangebot beim MIBA ist auch in diesem Jahr wieder vielseitig. Von Kunsthandwerk, Secondhand-Kleidung und Büchern über „Edel-Pröttel“ jeglicher Art bis hin zu Neuwaren wird Vielfältiges angeboten. Auch für das bevorstehende Weihnachtsfest wird es Angebote geben. Schnäppchenjäger kommen wie immer auf ihre Kosten. Auch gibt es einen großen Infobereich über West Papua und das vom MIBA unterstützte dortige Projekt mit aktuellen Informationen sowie Kunsthandwerk direkt aus Papua.
Für Speisen und Getränke ist auch gesorgt. Es gibt Reibekuchen, türkische Pizza, Spießbraten, Leberkäse, Bratwurst, ungarische Gulaschsuppe und Grünkohleintopf als herzhaftes Mittagessen, aber auch Kuchen, frisch gebackenen Waffeln und Plätzchen. Der Reinerlös des MIBA kommt seit 1962 einer Hilfsorganisation in West Papua/Indonesien zu Gute. Durch die persönlichen Kontakte dorthin ist bekannt, dass zwei Mädcheninternate in Polimo und Wamena, die durch die Waldbröler Basarerlöse gefördert wurden, gut geleitet werden, aber weiterhin dringend auf Hilfe angewiesen sind. Davon konnte sich eine Reisegruppe aus Waldbröl 2023 wieder überzeugen. Das große Highlight in diesem Jahr ist der Besuch von zwei Leiterinnen der Organisation in West Papua beim MIBA in Waldbröl. Eine langjährige Freundschaft und Partnerschaft ermöglicht diese persönlichen Kontakte. Die neue Leitung der Internate ist überaus interessiert daran mitzuerleben, was in Waldbröl geschieht, um das Projekt im weit entfernten West Papua zu finanzieren. Sie möchte tatkräftig mithelfen und steht sicherlich für Fragen zur Verfügung.
Die Internate sind nach wie vor auf die finanzielle Unterstützung aus Waldbröl angewiesen, um sowohl die Einrichtungen instandzuhalten, als auch die Programme wie Alphabetisierungs- und Bibelkurse umsetzen zu können.
Wer noch beim MIBA mithelfen möchte, kann sich an die Koordinatoren Christiane und Maic Stausberg, Tel. 0 22 91/90 19 81, wenden. Ebenfalls sind die Veranstalter für Kuchenspenden am 1. November sehr dankbar. Kuchen können an diesem Tag im Gemeindehaus abgegeben werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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