Licht von Bethlehem
Mit der Laterne auf die Wache

Polizeiseelsorger Helmut Zarges (r.) bringt das Licht aus Bethlehem den Waldbröler Polizistinnen und Polizisten - hier Leiter der Wache, Erster Polizeihauptkommissar Friedbert Müller (2.v.r.) und Polizeikommissarin Lisa Mischer.  | Foto: Jürgen Sommer
  • Polizeiseelsorger Helmut Zarges (r.) bringt das Licht aus Bethlehem den Waldbröler Polizistinnen und Polizisten - hier Leiter der Wache, Erster Polizeihauptkommissar Friedbert Müller (2.v.r.) und Polizeikommissarin Lisa Mischer. 
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Waldbröl - Kleine Flamme auf großer Reise! Seit 1986 wird das „Licht aus
Bethlehem“, die kleine Kerzenflamme, jedes Jahr mit dem Flugzeug von
Jerusalem nach Wien transportiert. Weiter geht es am dritten
Adventswochenende mit der Eisenbahn in hunderte Orte auf dem ganzen
Kontinent. Polizeiseelsorger Helmut Zarges erwartete das Friedenslicht
in Köln und überbrachte es auch in diesem Jahr wieder an
Krankenhäuser und Polizeistationen im ganzen Oberbergischen
Kreis. 

Als Zarges auf der Polizeiwache in Waldbröl eintrifft, ist gerade
Wachwechsel und ein gutes Dutzend Polizistinnen und Polizisten sind
auf der Wache versammelt, als Polizeikommissarin Lisa Mischer die
große Kerze bereithält, auf die Zarges mit einem Docht die Flamme
überträgt. Doch die Polizeiwache ist nicht Endstation. „Zahlreiche
Waldbröler holen sich mit einer Laterne in der Hand das Lichtlein bei
uns ab und tragen es nach Hause! Von dort geht es oft an Freunde,
Nachbarn und Bekannte weiter“, berichtet Friedbert Müller, der
Leiter der Waldbröler Polizeiwache.

Es geht letztlich um die Symbolkraft die hinter diesem Ritual steckt,
das weiß jeder der Anwesenden. Müller und Zarges betonen deutlich,
dass gerade heute Symbole als Zeichen unserer Kultur und unsere Werte,
als Zeichen, die für einen friedlichen Umgang miteinander stehen
sollen, von besonderer Wichtigkeit sind! In Deutschland steht die
Friedenslichtaktion in diesem Jahr unter dem Motto: FRIEDEN: GEFÄLLT
MIR!

Zarges, der sich mit dieser Aktion im Namen der Polizeiseelsorge im
Erzbistum Köln für den Dienst der Polizei zum Schutz und Wohl der
Bevölkerung bedankte, möchte, dass mit der Weitergabe des
Friedenslichtes aus Bethlehem ein Zeichen für Frieden und
Völkerverständigung , für Versöhnung, Freundschaft, Solidarität,
Hoffnung und Zuversicht gesetzt wird!
 

- Jürgen Sommer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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