100 Jahre AWO
Mit Leierkasten, Ponys & Bimmelbahn

Daniela Sauer-Horstmann, Jürgen Spies und Irmgard Kahlau-Müller bei der Spendenübergabe. | Foto: AWO
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Waldbröl - (eif) Die beiden ortsansässigen AWO-Einrichtungen feierten das
100-jährige Bestehen der Arbeiterwohlfahrt mit vielen Gästen und
Freunden.

Dazu noch mehr als 70 Jahre AWO Ortverein Waldbröl-Morsbach und über
zehn Jahre Seniorenheim am Königsbornpark _Anlässe genug für ein
großes Fest.

„Danke, dass es euch gibt“ so hätte vielleicht Marie Juchacz, die
Gründerin der AWO vor 100 Jahren die zahlreichen Gäste begrüßt.
Das übernahm Astrid Rauschmeier, Einrichtungsleiterin des Hauses
Königsbornpark, die auch äußerlich in die Rolle von Marie Juchacz
schlüpfte und deren Leben authentisch in postmoderner Kleidung näher
brachte. Sie organisierte von den USA aus nach dem zweiten Weltkrieg
unter anderem die Carepakete, die älteren Menschen gewiss noch
bekannt sind. Die „Nachfahren“ führen das soziale Engagement, der
Kämpferin für soziale Gerechtigkeit weiter. In Waldbröl mit dem
Seniorenpflegeheim, der Seniorenwohnlage, integrativen Kindergärten
und weitere sozialen Einsätzen.

Zu den Gratulanten gehörten auch die Vertreterinnen des Vereines
„Wir helfen vor Ort“. Nach einem kurzen Grußwort der zweiten
Vorsitzenden Irmgard Kahlau-Müller, übereichte sie mit der ersten
Vorsitzenden Daniela Sauer-Horstmann einen Scheck über 1000 Euro. Den
nahm der neue Vorsitzende des AWO-Ortsvereins, Jürgen Spies entgegen.
Das Geldgeschenk soll für den Transport bedürftiger Kinder in die
integrativen Kindergärten zugute kommen.

Beate Ruland, Leiterin des AWO-Bezirksverbandes Mittelrhein,
überbrachte ebenfalls Grüße.

Der AWO-Ortsverein dankt allen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem
Engagement zum Erfolg des Festes beigetragen haben.

Besonderer Dank gilt Kurt Mai, seine Leierkasten-Kunst zum
100-Jährigen schenkte, dem Pferdehof Gut Ommeroth, das vierPonys mit
Führern zur Verfügung stellte und dem Priemchen der mit seiner
Bimmelbahn den Transfer in die Stadtmitte und zurück gewährleistete.
Ebenso danken die Initiatoren allen Spendern, die für kulinarische
Genüsse sorgten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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