Viehmarkt startet kleiner
Mit reduziertem Angebot und Maskenpflicht in die neue Runde
Waldbröl - (eif) Etliche Wochen musste der 14-tägige Markt wegen der
Corona-Krise ausfallen. Jetzt geht es wieder los: Am Donnerstag, 7.
Mai, 8 bis 13 Uhr, startet die Wir für Waldbröl GmbH den Markt
wieder, jedoch mit einem deutlich reduzierten Angebot. Das ist eine
reine Vorsichtsmaßnahme, um auch weiterhin achtsam mit dem Thema
„Corona“ umzugehen.
„Wir, Marktstadt Waldbröl und der Förderverein „Waldbröl
erleben“ als die beiden Gesellschafter der Wir für Waldbröl GmbH
haben uns viele Gedanken gemacht, wie es mit dem Markt weiter gehen
kann“, erklärte der Geschäftsführer Eckhard Becker.
Zur Wahrung der Abstandsflächen werden die Stände nicht dicht an
dicht, sondern mit entsprechenden Abständen zueinander platziert. Sie
werden überwiegend eine einseitig aufgebaut. Engpässe werden bleiben
oghne Marktstände. Imbissbetriebe dürfen keine Möglichkeiten des
Aufenthaltes schaffen.
Dabei gilt die 50 Meter-Regelung. Speisen dürfen nur im
50-Meter-Abstand vom Verkauf verzehrt werden. Alle Händler müssen
Vorkehrungen treffen, den Sicherheitsabstand zu den Kunden
sicherzustellen. Für Händler wie für Kunden und Besucher gilt die
Maskenpflicht.
Angeboten werden Lebensmittel, Obst und Gemüse, Fleisch, Geflügel,
Käse, Backwaren, Fisch, Honig, Gewürze, Eier, Backwaren, Blumen und
Pflanzen, Stahlwaren, Bürsten, Kurzwaren sowie Textilien. Kleintiere
und Geflügel gibt es in und vor der Markthalle.
Zur Kontrolle wird das Ordnungsamt der Marktstadt die Einhaltung der
Vorgaben kontrollieren und bei Verstoß auch einschreiten.
Natürlich durften Wochenmärkte seit Anbeginn der Pandemie offen
bleiben, doch hat der Markt in Waldbröl eine hohe überregionale
Anziehungskraft. Von daher wurde er wegen seiner Größe und des
Besucherzustroms vorübergehend ausgesetzt. „Durch den
beabsichtigten Neustart mit deutlich geringerem Angebot wollen wir
wieder ein Stück mehr zurück in die Normalität“, sagen die
Verantwortlichen.
Gleichzeitig bittet die Wir für Waldbröl GmbH aus Vorsicht und
Respekt vor der Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus darum, dass
vorerst nur die Menschen auf dem Markt kommen, die sich auch
tatsächlich mit Dingen des täglichen Lebens versorgen möchten und
den Markt nicht als Ort der Begegnung anzusehen.
Der Bürgerbus fährt am Markttag nach Plan.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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