Auf d'n Wiesen in der Bech
Riesenspektakel unterm Schirm

Da wird das Team Bech ordentlich ackern müssen, um das aufgewühlte Erdreich wieder in eine passable Heuwiese zu verwandeln.                                                                                                           | Foto: Anke Eifel
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  • Da wird das Team Bech ordentlich ackern müssen, um das aufgewühlte Erdreich wieder in eine passable Heuwiese zu verwandeln.
  • Foto: Anke Eifel

Waldbröl/Bech. Na, wo waren Sie am Wochenende? Ich weiß es! Wenn Sie Besitzer eines Treckers oder Holders sind, wahrscheinlich auf d‘n Wiesen in der Bech. Falls Sie keinen haben, bestimmt auch.

Bei der legendären Treckerfete des Teams Bech standen am Wochenende Hunderte Traktoren in dichten Reihen und lockten so viele Besucher an, dass die umliegenden Weiden mit Autos zugeparkt waren. Es war wie immer ein Riesenspektakel. Unter dem riesigen Lastenfallschirm drängten sich die Gäste.

In den Bierpavillons arbeiteten die Helfer unermüdlich, um das ganze Volk mit Getränken zu versorgen, an der Frittenbude und am Würstchenstand warteten die Hungrigen geduldig in langen Schlangen. Das 20-köpfige Team Bech hatte die Fete wieder perfekt organisiert.

So wurden im Vorfeld sogar unterirdische Bierpipelines verlegt, was das lästige Fässerschleppen unnötig machte. In einem Kühlcontainer warteten die Fässer nur darauf leergezapft zu werden, dann wurden nur die Keckverschlüsse getauscht. Team-Vorsitzender Daniel Pack war von der Resonanz begeistert. Trotz Regens am Samstag war die Disco mit DJ Walker wieder ein Publikumsmagnet. Bis tief in die Nacht hinein wurde abgefeiert. Am Sonntag war Petrus den Bechern hold. Es blieb vorwiegend trocken. Die kleinen Gäste hockten zu Hauf im Sandkasten, auf der Schaukel oder drehten ihre Runden auf dem Kinderkarussell. Für die Großen war das Baumstammziehen der Knaller. Da wird das Team ordentlich ackern müssen, um das aufgewühlte Erdreich wieder in eine passable Heuwiese zu verwandeln. Jung und Alt hatten ihr Vergnügen beim Rasi-Cross des Teams 1. Das waren mal ganz andere Töne, als die, die die dicken Brüder von sich geben.

Ganz neu war übrigens das Verbot, auf dem Treckerfetenareal zu übernachten. Dabei wurde in früheren Jahren schonmal über die Stränge geschlagen. „Diesmal war alles relaxed“, freute sich Daniel Pack.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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