Gesamtschule Waldbröl
Robotik-Raum eingeweiht

Techniklehrer Can Geles (ganz links) freut sich mit Heinrich Thorwesten (3. v. l.), Schulleiterin Kirsten Wallbaum-Buchholz (2. v. r.), Gudrun Mattig (ganz rechts) sowie aktuellen und früheren Robotik-Schülerinnen über die neuen Möglichkeiten. | Foto: Andreas Dohm
  • Techniklehrer Can Geles (ganz links) freut sich mit Heinrich Thorwesten (3. v. l.), Schulleiterin Kirsten Wallbaum-Buchholz (2. v. r.), Gudrun Mattig (ganz rechts) sowie aktuellen und früheren Robotik-Schülerinnen über die neuen Möglichkeiten.
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Waldbröl - (eif) Sprachassistenten mit künstlicher Intelligenz im heimischen
Wohnzimmer, Kinder, die ihre Lego-Spielzeuge programmieren, selbst
fahrende Autos und Drohnen, die ihre Flugbahn halten – vieles, was
vor einigen Jahren noch wie ein Motiv aus Science-Fiction-Filmen
klang, ist heute Wirklichkeit und hat Einzug in den Alltag vieler
Menschen auf der ganzen Welt gehalten.

Auch der Gesamtschule st die Beschäftigung mit Robotertechnologie und
Programmierung ein Anliegen. Seit vielen Jahren bietet die Schule im
Profilbereich der Klassen 9 und 10, im Bereich der offenen Angebot
oder im Projektkursbereich der Oberstufe Robotik-Kurse und die
Möglichkeit, sich mit Robotik zu beschäftigen, an. Unterstützt von
Kurspartnern setzt die Schule dabei häufig auf Lego
„Mindstorm“-Roboter, mit denen das Programmieren spielerisch auch
den jüngeren Schülerinnen und Schülern gelingt. Auch die
Technikangebote im Wahlpflichtbereich der Klassen 7-10 greifen auf
solche Angebote zurück.

Im Zuge der Erschließung der neuen Gebäudemöglichkeiten im
ehemaligen Gebäude der Hauptschule konnte nun ein neuer Robotikraum
gestaltet werden. Die Firma Kampf, die von der Kurspartnerschaft
profitiert, indem in fast jedem Jahr Auszubildende von der
Gesamtschule übernommen werden können, gestaltete den Raum unter
Einsatz von erheblichen Finanzmitteln.

Techniklehrer Can Geles freut sich: „Es macht unglaublich viel Sinn,
nun einen Raum zu haben, der einen alleinigen Fachraum darstellt. Es
erleichter die Vorbereitung auf Wettkämpfe.“ Die Robotikkurse
nehmen regelmäßig an Wettbewerben teil, so beim zdi.NRW in
Gummersbach zum Thema „galaktisch gut“.

Gudrun Mattig, die mit ihrem Kollegen Heinrich Thorwesten vonseiten
der Firma Kampf die Beziehungen zur Gesamtschule pflegt, betont die
Beidseitigkeit der Kurspartnerschaft:

„Für uns ist es gerade in Zeiten von Fachkräftemangel ganz
wichtig, schon früh Nachwuchs zu entwickeln und Kinder, gerade
Mädchen, für Technik zu begeistern. Wenn die Schüler dann mal ein
Praktikum bei uns machen oder sogar eine Ausbildung beginnen, ist es
schön, zu sehen, dass sie schon einmal mit Technik in Berührung
gekommen sind.“.

Außerdem eröffnete die Gesamtschule einen neuen Technik-und einen
Computerraum.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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