Lesung in der Buchhandlung Haupt
Spannungsreicher Blick auf die Politik in Bonn

In der Buchhandlung Haupt gab Autorin Brigitte Glaser (Mi.) einen Einblick in ihren zweiten historischen Romam „Rheinblick“. Die Buchhändlerinnen Claudia Pauli und Heike Mathuse freuten sich über ihren Besuch. | Foto: Karin Rechenberger
  • In der Buchhandlung Haupt gab Autorin Brigitte Glaser (Mi.) einen Einblick in ihren zweiten historischen Romam „Rheinblick“. Die Buchhändlerinnen Claudia Pauli und Heike Mathuse freuten sich über ihren Besuch.
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Waldbröl - Den bundesweiten Vorlesetag haben `Die Stiftung Lesen´, `DIE ZEIT´
und die `Deutsche Bahn Stiftung´ gemeinsam ins Leben gerufen. Ziel
des Deutschen Vorlesetages ist es, Kinder bereits früh für das Lesen
zu begeistern. Nicht nur Kindern wurde am Vorlesetag vorgelesen.

In der Buchhandlung Haupt in Waldbröl an der Kaiserstraße gab die
Autorin Brigitte Glaser einen Einblick in ihr Romam „Rheinblick“.

Die Autorin, die mit dem Buch „Bühlerhöhe“ bereits einen
Spiegel-Bestsellererfolg erlangte, überzeugte an die 40 Zuhörer mit
ihrem neuen Roman. In der gemütlichen Atmosphäre, die das Team der
Buchhandlung Haupt geschaffen hatte, versanken die Zuhörer in der
vorgelesenen Geschichte, die im November 1972 startet. Hauptort ist
die fiktive Kneipe „Rheinblick“ im Bonner Regierungsviertel.

Bei der Lesung stellte die Autorin neben der politischen Situation
1972 drei ihrer sympathischen und vielschichtigen Hauptfiguren mit
jeweils zwei Passagen vor.

Hilde Kessel, die legendäre Wirtin des Rheinblicks, bei der sich
alles trifft: Abgeordnete, Minister, Sekretärinnen und Taxifahrer.

Die Logopädin Sonja Engel, die mit Willy Brandt um dessen Stimme
kämpft, die ihm noch in der Wahlnacht versagte, und Lotti Legrand,
Journalistin aus Kehl, die aufgrund einer gewonnenen Wette nach Bonn
darf, um den erstmals gewählten Wolfgang Schäuble, den Abgeordneten
ihrer Heimatregion, zu interviewen und ein bisschen über die
Bundesstadt zu berichten.

Brigitte Glaser gewährt in ihrem neuen Politdrama einen
spannungsreichen Blick hinter die Kulissen der Bonner Republik und
beschreibt diesen präzise und spannend. „Einen historischen Roman
zu schreiben ist sehr viel aufwendiger, aber es ist auch sehr viel
spannender“, berichtet die Autorin, die sich vor der
Veröffentlichung von „Bühlerhöhe“ einen Namen als Krimi- und
Jugendbuchautorin gemacht hat.

Ein Jahr lang hat sie recherchiert. Geschichte hat die Autorin, die in
der Nähe der Bühlerhöhe aufgewachsen ist, immer interessiert.

Seit über 30 Jahren lebt die symphathische Autorin in Köln, und sie
freut sich über die zahlreiche begeisterte Leserschaft in der
`Provinz´. Eine Szene in ihrem historischen Romam „Rheinblick“
spielt am Ufer der Sieg im Windecker Ländchen, aber mehr wird noch
nicht verraten. Das Werk ist im Buchhandel erhältlich.

- Karin Rechenberger

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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