Hollenberg-Gymnasium

Vorlesewettbewerb: Endrunde in kleinem Kreis

Waldbröl (eif). Kein Raum in der ganzen Schule eignet sich dazu besser als die Schulbibliothek des Hollenberg-Gymnsiums: Dort startete jetzt die Endrunde des Vorlesewettbewerbs 2021, wie immer initiiert vom Börsenverein des deutschen Buchhandels. Fünf Jungen und ein Mädchen, allesamt KlassensiegerInnen, begleitet von je einem Freund oder einer Freundin trafen sich mit der Jury, um den oder die besten Vorleser der Schule zu ermitteln. Auch in diesem Jahr fand die Endrunde im kleinen Kreis, ohne Publikum statt.

So lasen Jonathan Herholz und Hanna Krosse aus der 6a, Jonas Hartrampf und Daniel Wall aus der 6b sowie Johann Baum und Samuel Krapoth aus der 6c zunächst aus selbst gewählten Büchern vor. Die Jury achtete auf flüssiges, deutliches und betontes Lesen sowie angemessenes Tempo. Sie beobachtete auch, ob der Text inhaltlich und atmosphärisch gut erfasst und umgesetzt wurde. Gelang es, die Stimmung des Geschehens zu vermitteln? War der Vortrag lebendig und nuancenreich gestaltet, ungekünstelt und ohne übertriebene Theatralik?

Schon die erste Runde war sehr spannend, doch die Spannung stieg noch deutlich an, als der Fremdtext gelesen werden musste: „Finsterbrook- Vier Freunde und ein Höllenhund“ von Peter Schwindt. Allen Teilnehmern gelang es in besonderer Weise, die teils anspruchsvollen Textauszüge überzeugend vorzulesen. Für die Jury war es nun eine schwierige Aufgabe, sich zu entscheiden. Samuel Krapoth war es schließlich, der die beste Gesamtbewertung erhielt. Er wird im kommenden Jahr das HGW in der Kreisrunde vertreten. Alle Teilnehmer der Endrunde erhielten zur Erinnerung eine Urkunde sowie einen Gutschein, um sich weitere spannende Bücher zu kaufen.