Auszeichnung für besondere Verdienste
Waldbröler Uhr geht an Reinhard Grüber

Hildegard Grüber, Reinhard Grüber, stolzer Träger der letzten Waldbröler Uhr der ersten Serie und Thomas Werner (v.l.). | Foto: Jürgen Sommer
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Waldbröl - Thomas Werner kündigte auf der letzten Mitgliederversammlung des
Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV) eine Überraschung an. Die
sogenannte „Waldbröler Uhr“, die seit 2007 als Auszeichnung für
besondere Verdienste um die Stadt und den Verein, vom VVV vergeben
wird, lag in einer Schatulle bereit.

Zehn Stück dieser Sonderanfertigungen hatte der Verein vor zehn
Jahren herstellen lassen. Neun sind inzwischen vergeben worden. Unter
dem Siegel der Verschwiegenheit hatte der Vorstand in „geheimer
Sitzung“ den letzten Empfänger bestimmt und den Namen bis zur
Mitgliederversammlung geheim gehalten. Reinhard Grüber (77), heute
Ehrenvorsitzender des Vereins, hatte in seinen 30 Jahren als
Vorsitzender so manche Uhr vergeben.

Darunter waren Gerhard Wirths (Primchen), Friedhelm Stockhausen und
Jürgen Bökel. Nun erhielt Reinhard Grüber selbst die letzte
Waldbröler Uhr der ersten Serie. „Grüber ist der VVV in Person,
der den Verein über Jahrzehnte geprägt hat“, so Werner in seiner
Laudatio.

Mit Arbeit und Energie hat Grüber für den Verein und seine
Heimatstadt Waldbröl eine Lebensleistung vollbracht.

Blumenschmuckaktion, Seifenkistenrennen, Müllaktionen,
Osterbaumschmuck, Martinszüge, Verkehrsberuhigungsmaßnahmen,
Wanderungen und vieles mehr wurden von Grüber angeschoben und
umgesetzt.

Einen nicht unerheblichen Anteil hat seine Ehefrau Hildegard zur
Vereinsarbeit beigetragen. Somit erhielt der langjährige Chef vom
Ganzen die Uhr und seine Hildegard, als geheime Vize, einen großen
Blumenstrauß.

Mit Dank und sichtlich gerührt nahm Grüber die Sonderehrung
entgegen. Außerdem erhielten sieben Vereinsmitglieder Urkunden als
Anerkennung für ihre langjährige Mitgliedschaft: Für 30 Jahre
Manfred Schneider. Für 25 Jahre: Günter Härting, Lutz Büch und
Eberhard Conrad. Für 20 Jahre: Hannelore Risch, Kerstin Grüber-Büch
und Hans Kitta.

- Jürgen Sommer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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