Dicker Scheck
„Wir helfen vor Ort“ übergab 5000 Euro

Mit der größten Einzelspende seit seiner Gründung überraschte der Verein „Wir helfen vor Ort“ die Betreibergesellschaft des zukünftigen Hallenbades.  Eckhard Becker und Malte Hübsche (v.r.). | Foto: Jürgen Sommer
  • Mit der größten Einzelspende seit seiner Gründung überraschte der Verein „Wir helfen vor Ort“ die Betreibergesellschaft des zukünftigen Hallenbades. Eckhard Becker und Malte Hübsche (v.r.).
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Waldbröl - 80 000 Euro der vertraglich vereinbarten Rücklage in Höhe von 100
000 Euro als Anlauffinanzierung, hat die zukünftige
Betreibergesellschaft, die gemeinnützige GmbH „Schwimmen in
Waldbröl“, bereits gesammelt!

Diese erfreuliche Mitteilung machte der Sprecher der gGmbH, Torsten
Rothstein, neulich an der Baustelle des Hallenbades an der
Vennstraße.

Der Waldbröler Verein „Wir helfen vor Ort“ ist mit seinem ersten
Vorsitzenden Eckhard Becker und weiteren Vorstandsmitgliedern
ebenfalls vor Ort, um im Auftrag des Vereins einen Scheck in Höhe von
5000 Euro an Malte Hübsche, dem Geschäftsführer der gGmbH, zu
übergeben.

„Es ist die höchste Einzelspende seit Gründung unseres
gemeinnützigen Vereins im Jahr 2011“, erklärt Becker. Ziel ist
immer die Hilfe für benachteiligte Kinder und Jugendliche vor Ort,
was auch in der Satzung festgeschrieben ist.

Der Vorstand des Vereins hatte sich für die Unterstützung des
Hallenbades ausgesprochen und die Mitglieder per Mail über die
Entscheidung informiert.

„Da kein Veto kam helfen wir jetzt dem Hallenbad ein Stück weit auf
die Füße“, erklärt Becker, der sich im Inneren der alten
Schwimmhalle von Malte Hübsche und Torsten Rothstein über den Stand
des Baufortschrittes und die weitere Planung informieren lässt. Der
Eingangsbereich ist abgerissen und die alte Schwimmhalle entkernt.
Davor ist eine beeindruckende Baugrube ausgehoben. „Wenn alles
fertig ist müssen die notwendigen Wasser-Spielgeräte
bereitstehen“, erklärt Rothstein mit Blick auf die Baugrube. Die
gGmbH würde auch die Rücklage gerne über die 100 000 Euro hinaus
aufstocken, wenn das Spendenaufkommen es ermöglicht, lässt Rothstein
durchblicken, denn auch bei der Ausstattung das geplanten Bistros ist
noch Luft nach oben.

- Jürgen Sommer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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