Zeugen Jehovas Hilfe Flutopfer
Zeugen Jehovas im Einsatz in den Hochwassergebieten
Waldbröl - Von den Zeugen Jehovas Waldbröl erreichte uns folgende Nachricht:
Trotz der unübersichtlichen Lage und dem Zusammenbruch der
Infrastruktur vielerorts organisierten Jehovas Zeugen in den
vergangenen Tagen zahlreiche Hilfslieferungen und freiwillige
Aufräumteams für mehrere Kleinstädte in Nordrhein-Westfalen und
Rheinland-Pfalz.
Die Helferteams lieferten beispielsweise zwischen Freitag und Sonntag
mehrere Tonnen Lebensmittel und Trinkwasser sowie Toilettenpapier,
Notstromaggregate und Trocknungsgeräte in besonders betroffene
Regionen in den Kreisen Ahrweiler, Euskirchen, Rhein-Erft und
Rhein-Berg.
Darüber hinaus wurden mehrere Aufräumteams mit freiwilligen Helfern
auch von außerhalb organisiert. Neben praktischen Hilfsdiensten
leisteten sie vor allem seelsorgerischen Beistand, denn viele Opfer
sitzen schockiert vor den Trümmern ihrer Existenz und haben
traumatische Erlebnisse zu verkraften.
Jehovas Zeugen leisten bereits seit vielen Jahren weltweit humanitäre
Katastrophenhilfe. Auch in Deutschland konnte man sich bereits im
Vorfeld als freiwilliger Helfer für den Katastrophenfall
registrieren.
„Durch diese Vorarbeit ist die Informationskette jetzt im Ernstfall
schnell geknüpft“, sagt Thomas Lauterbach, Leiter des
Katastrophenhilfskomitees für NRW. „Es ist für uns als Christen
selbstverständlich, zu helfen, wo wir können.“
Für die laufende Woche werden bereits weitere Teams mit freiwilligen
Helfern organisiert sowie Spenden von lebensnotwendigen Mitteln auf
den Weg gebracht.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.