„Haus der kleinen Forscher“
DRK-Kindertagesstätte Kirchtal hat die Zertifizierung

Die Kinder, Eltern und Erzieherinnen der DRK-Kita Kirchtal in Groß-Vernich freuten sich gleichermaßen über die „Haus-der-kleinen-Forscher“-Urkunde, die ihnen DRK-Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker in einer Feierstunde überreichte. | Foto: ProfiPress
  • Die Kinder, Eltern und Erzieherinnen der DRK-Kita Kirchtal in Groß-Vernich freuten sich gleichermaßen über die „Haus-der-kleinen-Forscher“-Urkunde, die ihnen DRK-Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker in einer Feierstunde überreichte.
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Weilerswist-Groß-Vernich - Da staunte DRK-Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker nicht schlecht,
als ihm die insgesamt 86 Kinder der DRK-Kindertagesstätte Kirchtal in
Groß-Vernich an zehn Forscherstationen ihre Experimente vorführten.
Er hatte seinen Besuch angemeldet, um Kita-Leiterin Iris Böhme die
Urkunde zum „Haus der kleinen Forscher“ zu überreichen und mit
den Eltern gebührend zu feiern. 
Rolf Klöcker betonte, dass er nicht nur in seiner Funktion als
Rotkreuz-Chef in die Kita gekommen sei, sondern als
Netzwerkkoordinator des „Hauses der Kleinen Forscher“ im Kreis
Euskirchen. „Mit der Bildungsinitiative »Haus der kleinen
Forscher« wird bei Kindern die Begeisterung geweckt, unsere Umwelt
verstehen zu wollen. Die Stiftung verbessert nachhaltig die Qualität
frühkindlicher Bildung und trägt bei zur Nachwuchssicherung in
naturwissenschaftlichen und technischen Berufen“, erklärte
Klöcker.
Mit der Zertifizierung und der zugehörigen Plakette möchte die
Stiftung die Qualitätsentwicklung pädagogischer Einrichtungen
unterstützen, das Engagement für naturwissenschaftliche Bildung
wertschätzen und nach außen sichtbar machen.
In der Kirchtal-Kita wird regelmäßig geforscht. Experimente fördern
die Neugier und das eigenständige Lernen. Am Forschertag mischten die
Kinder verschiedene Farben miteinander, färbten Lebensmittel ein,
musizierten mit Wassergläsern oder bliesen Kerzenflammen hinter einem
Gegenstand aus. Auch erfuhren sie im Selbsttest, wie schnell Schnecken
kriechen oder sich Flaschen mit unterschiedlichen Materialien
befüllen lassen.
Auch der Förderverein der Einrichtung gratulierte zur Zertifizierung
und überreichte für die weiteren Forschungsprojekte zehn
kindgerechte Lupen. „Die können wir gut mit in den Wald nehmen und
damit Blätter, Rinden oder kleine Tiere genau betrachten“, freut
sich die Leiterin. Als nächstes Projekt stieß der Förderverein,
passend zur bevorstehenden Osterzeit, das Experimentieren mit
Hühnereiern an. Die benötigte Anzahl an Eiern wird über den Verein
finanziert.
Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert
sich seit 2006 für eine bessere Bildung von Mädchen und Jungen im
Kindergarten- und Grundschulalter in den Bereichen
Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Mit einem bundesweiten
Fortbildungsprogramm unterstützt das „Haus der kleinen Forscher“
pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei, den Entdeckergeist von
Kindern zu fördern und sie qualifiziert beim Forschen zu begleiten.
Partner der Stiftung sind die Helmholtz-Gemeinschaft, die Siemens
Stiftung, die Dietmar Hopp Stiftung und die Deutsche Telekom Stiftung.
Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

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Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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