Ehrenamtskarten
Großes Engagement für das Gemeinwohl

Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst (r.) lobte das Engagement der Bürger und verteilte die Ehrenamtskarten.  | Foto: Petra Grebe
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WEILERWIST - (pg). Weilerswist ist die dritte Kommune, die im Kreis Euskirchen
Ehrenamtskarten verleiht. Im Rahmen einer Ratssitzung überreichte
Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst jetzt an engagierte
Weilerswister die ersten Karten, mit der die Inhaber einige
Vergünstigungen erhalten.

Politik und Verwaltung wollten damit Dank sagen an diejenigen, die
sich mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit in den Dienst der Gesellschaft
stellen würden, meinte Horst. Die Menschen täten dies aus eigenem
Antrieb heraus, um etwas Gutes, etwas Wichtiges zu leisten und nicht,
weil es ihnen vorgeschrieben würde, hob die Bürgermeisterin den
Einsatz der Bürger hervor.

Mit der Ehrenamtskarte bekommen die Inhaber Vergünstigungen nicht nur
bei den teilnehmenden Sponsoren der Gemeinde Weilerswist sondern in
allen Mitgliederkommunen in Nordrhein-Westfalen. Voraussetzung, um die
Karte zu erhalten, ist ein besonderes ehrenamtliches oder
bürgerschaftliches Engagement. Fünf Stunden pro Woche
beziehungsweise 250 Stunden im Jahr müssen die Ehrenamtler schon
einbringen. Bestätigt wird dies von der entsprechenden Organisation
oder dem Verein, in dem die Bürger tätig sind. Beantragt werden kann
die Karte dann bei der Gemeinde.

15 Ehrenamtskarten konnte Bürgermeisterin Horst jetzt überreichen.
Anneliese und Karl May, Regina Heinelt, Sylvia Schumacher sowie Kari
und Herbert Roth kümmern sich um Senioren in der Kommune - sei es
beim AWO-Treff oder im Altenzentrum. Die Ehrenamtler gehen einkaufen
mit älteren Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind. Es werden
Ausflugsfahrten organisiert oder Feste.

Für die Freiwillige Feuerwehr Weilerswist sind Guido und Christopher
Heinzen, Bernd Bramer, Georg und Marcel Hartwig und Volker Pohl zum
Teil schon seit vielen Jahren im Einsatz und verbringen viel Zeit
dort. Johann Schmitz ist aus dem Vereinsleben des TTC Vernich nicht
wegzudenken und ist dort nicht nur zweiter Vorsitzender sondern auch
Sportwart und Mannschaftsführer.

Bei Stefanie Offerzier geht es ebenfalls sportlich zu - allerdings im
karnevalistischen Bereich. Sie betreut die Kinder und Jugendlichen bei
den Blauen Funken Lommersum bei Übungseinheiten, während der
Auftritte und gestaltet viele Freizeitaktivitäten für die Kinder.
René Bertram übt seit Jahren ein wichtiges Ehrenamt aus: Er ist
Schiedsmann in der Kommune und versucht mit seiner Arbeit, Konflikte
zu bereinigen und Lösungen für alle Beteiligten zu finden.

Das Wichtigste sei bei ihnen das Herz und der Verstand und keine
Ellenbogen, lobte Anna-Katharina Horst den freiwilligen und oft
zeitraubenden Einsatz der Bürger.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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