LandesJugendAkkordeonOrchester Nordrhein-Westfalen
"Symphony Of Cultures" in der Immanuelskirche

Das LandesJugendAkkordeonOrchester Nordrhein-Westfalen unter Leitung von Silke D'Inka auf seiner Südafrika-Tour - Voortrekker-Monument in Pretoria.  | Foto: Thomas Ahrendt
  • Das LandesJugendAkkordeonOrchester Nordrhein-Westfalen unter Leitung von Silke D'Inka auf seiner Südafrika-Tour - Voortrekker-Monument in Pretoria.
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Wuppertal/Wesseling. Das LandesJugendAkkordeonOrchester Nordrhein-Westfalen lädt zum Abschlusskonzert "Symphony Of Cultures" am Sonntag, 15. Dezember 2024, um 16 Uhr in das Kulturzentrum Immanuelskirche Wuppertal, Sternstraße 73, ein. Einlass ab 15:30 Uhr. Das Auswahlorchester besteht seit 1986 und möchte die musikalische Fortbildung ausgewählter Laienmusiker fördern sowie die Verbreitung zeitgenössischer Originalmusik unterstützen.

Im Konzert erklingt das Programm der Konzertreise nach Südafrika nun auch in NRW: Bei der Suite "Keniade" mit den Sätzen Allegro Moderato; Valse Lento, Capriccio und Moderato hat sich der am 19. September 2024 mit 97 Jahren gestorbene Fritz Dobler von der beeindruckenden Landschaft und den Rhythmen der indigenen Völker inspirieren lassen. Die Ouverture solennelle „1812“ op. 49 ist ein Werk von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, das den Sieg Russlands in den Napoleonischen Kriegen 1812 darstellt, 1882 uraufgeführt. Weiter steht auf dem Programm Filmmusik, afrikanische Tänze und Lieder, Gospelmusik und Tango nuevo. 

Dirigiert wird das Auswahlorchester wieder von Silke D'Inka. Silke D’Inka ist Bundesdirigentin des Deutschen Harmonika-Verbands e.V., wo sie sich seit vielen Jahren ehrenamtlich engagiert, Mitglied im Fachbereich Orchester im Bundesmusikverband Chor und Orchester e.V. und Mitglied im Präsidium des Deutschen Musikrates. Daneben ist sie Geschäftsführerin des Akkordeon-Landesjugendorchesters Baden-Württemberg. Studiert hat sie am Hohner-Konservatorium Trossingen und absolvierte im Anschluss daran Solistenklassen in Dirigieren und Arrangement bei Fritz Dobler und Hans-Günther Kölz. Zudem studierte sie Musikwissenschaft und Psychologie an der Universität Freiburg. Silke D’Inka, ursprünglich aus Freiburg, lebt nun in Stuttgart und arbeitet als selbstständige Musikpädagogin, Dirigentin und Solistin. Ihre Tätigkeit beinhaltet insbesondere die Arbeit mit Auswahlorchestern, Profis und musikpolitischen Verbänden.

Eintritt frei, um Spenden wird am Ausgang gebeten. Das Konzert wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und vom Landesmusikrat NRW e.V.

LeserReporter/in:

Anita Brandtstäter aus Köln

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