Erfolgreiche Premiere für Elektroauto-Rallye
36 Teams fahren 88 Kilometer
Wipperfürth - Die erste oberbergische Rallye mit Elektroautos startete erfolgreich
auf dem Gelände des Wipperfürther Energieunternehmens BEW. Insgesamt
36 Teams begaben sich auf die 88 Kilometer lange Strecke durch die
Kommunen Wipperfürth, Radevormwald, Hückeswagen, Wermelskirchen,
Kürten sowie Lindlar.
Gefahren wurde in Zweierteams an Bord eines jeden Autos, um dann nach
einem kurz vor dem Start ausgehändigten Strecken-Bordbuch in einer
Orientierungsfahrt nach Symbol-Piktogrammen zu fahren: Diese sind auf
der Strecke durch symbolgleiche Hinweisschilder, sogenannte
„Baumaffen“, gekennzeichnet. Bei Aufgaben-Fehlern wie etwa
falsches Abbiegen, erfolgte Punktabzug.
„Sieger ist der Teilnehmer, der mit den möglichst wenigsten Fehlern
das Ziel erreicht“, beschreibt Dieter Voß, Streckenplaner von der
Renngemeinschaft Oberberg, die Anforderungen. Neben vielen Teams aus
den Stadtverwaltungen der einzelnen Kommunen, starteten auch
Privatpersonen mit ihren Steckdosenautos. Die Zielankunft erfolgte auf
dem Lindlarer Metabolon-Gelände, wo den Besuchern zudem weitere
Aktionen und Information ganz in Zeichen der Elektro-Mobilität
präsentiert wurden. Die Sieger erhielten dort schließlich ihre
Pokale. Es gewannen auf Platz eins das Team mit Stefan und Diana
Böhmer mit ihrem Hyundai Ioniq. Zweiter wurden Thomas Bosbach und
Magdalene Höhfeld-Bosbach mit dem Renault Zoe.
Auf Platz drei kamen Dietmar und Elvira Persian in einem VW E-up.
Organisiert und gewertet wurde die Elektroauto-Rallye im Rahmen des
Elektromobilitätstages von der Renngemeinschaft Oberberg. Schirmherr
ist NRW-Minister Andreas Pinkwart; Ministerium für Wirtschaft,
Innovation, Digitalisierung und Energie.
- Siegbert Dierke
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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