Hannelore Kraft gratuliert
800 Jahre Wipperfürth: Ministerpräsidentin zu Gast

Ministerin Hannelore Kraft trug sich in das „Goldene Buch" der Stadt Wipperfürth ein und gratulierte zu 800 Jahren Stadtgeschichte.  | Foto: Siegbert Dierke
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  • Ministerin Hannelore Kraft trug sich in das „Goldene Buch" der Stadt Wipperfürth ein und gratulierte zu 800 Jahren Stadtgeschichte.
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Wipperfürth - (sd).  „Wipperfürth ist so facettenreich und hat so viel zu
bieten - eine große Feierlichkeit allein reicht nicht aus, um die
Stadt gebührend im Jubiläumsjahr zu repräsentieren", so
Bürgermeister Michael von Rekowski zur ersten Veranstaltung
anlässlich des 800-jährigen Bestehens der Stadt.

Die rund 700 Gäste, unter ihnen Vertreter der Unternehmen, Vereine
und Institutionen, die zum Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten in
die Alte Drahtzieherei gekommen waren, konnten einen ersten Eindruck
über die Qualitäten der Hansestadt erleben. Unter ihnen
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, die Bundestagsabgeordneten
Michaela Engelmeier sowie Klaus-Peter Flosbach. Auch der 79-jährige
Ehrenbürger und ehemaliger Bürgermeister, Hans-Leo Kausemann,
gratulierte zum Jubiläum.

Das Motto „Von Wipperfürthern für Wipperfürther" ist so auch der
Leitgedanke zum vielversprechenden Namen „Wipp800": Denn jeder
Verein, jede Institution, jedes Kirchdorf sollte sich mit einbringen
in das breite und bunte Veranstaltungsprogramm das ganze Jahr 2017
hinweg und „einen Querschnitt zeigen, was Wipperfürth zu bieten
hat", so von Rekowski in seiner Begrüßungsrede.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gratulierte Wipperfürth: Denn
die Stadt sei „ein wunderbares Stück Heimat mitten in
Nordrhein-Westfalen", so Kraft. Die Ministerpräsidentin betonte zudem
die Stärken von Wipperfürth als eine Stadt, in der die Bürgerinnen
und Bürger neue Perspektiven entwickelten und die heimischen
Unternehmen starke Wurzeln hätten, die gar als Global Player
fungierten: „Das macht Wipperfürth und Nordrhein-Westfalen stark
und lebenswert".

Landrat Jochen Hagt gratulierte der Stadt etwa für ihr historisches
Erbe wie Pfarrkirche, Teile der alten Stadtmauer sowie der
Marktbrunnen. Zudem existierten starke Dorfgemeinschaften, die viel
bewegten und erfolgreich gegen die Folgen des demographischen Wandels
agierten, führte Hagt weiter aus.

Hückeswagens Bürgermeister Dietmar Persian lobte die hervorragende
Zusammenarbeit beider Städte, die mehr denn je freundschaftlich
verbunden seien.

Die historischen Zusammenhänge präsentierte Erich Kahl als
Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins in seinem Vortrag.
Zuvor erklang noch das alte Wipperfüther Stadtlied, das der
Männerchor Wipperfürth als ein 100 Jahre altes Liedgut dem Publikum
vortragen konnte. Einer der Höhepunkte der Feier ist die
Uraufführung der neuen Wipperfürther Hymne „Für immer", die
Komponist Andreas Schnermann in einer Orchesterversion präsentierte.

Musikalisch untermalt wurde die Auftaktveranstaltung „Wipp800" von
der Bigband der Musikschule, „Big Stuff".

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen zum Wipperfürther
Jubiläumsjahr sind unter www.wipp800.de
abrufbar.

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RAG - Redaktion

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