Lachende Mühlenberghalle

800 Jecke feiern mit der Narrenzunft Neye

Wipperfürth - Die Narrenzunft Neye bot den rund 800 Jecken während ihrer großen
Karnevalssitzung unter dem Titel „Lachende Mühlenberghalle“
wieder eine bunte Show.

Schon zu Beginn des rund sechsstündigen Programms präsentiertes sich
das im prächtigen blau-weißen Ornat gekleidete Dreigestirn in der
Wipperfürther Voss-Arena: Prinz Lars I., Jungfrau Gordana sowie Bauer
René zeigten sich dem bunt kostümierten Publikum zu ihrem
Sessionsmotto „Das Wichtigste im Leben ist Zusammenhalt, ob Familie,
ob Freunde, ob jung ob alt“ bei prima Stimmung.

Das Tanzcorps Blau-Weiß Neye war mit den Mäusen, Bärchen sowie der
Tanzgarde, die ihre akrobatischen Choreografien präsentierte,
vertreten.

Das Programm hatte es ohnehin in sich. Denn als ein Highlight des
Abends betraten die Höhner die Bühne, die den Saal mit kölschen
Tön - wie ihrem neuen Song ihrem neuen Song „Anna Havanna“ - zum
Toben brachten. Und spätestens mit „Hey Kölle, du ming Stadt am
Ring“ standen alle Jecken in der Arena auf ihren Stühlen. Ein
weiterer Höhepunkt des Abends folgte mit den Jungs der Band Cat
Ballou, die die Menge in gewohnt kölscher Manier und feinsten Hits
bei bester Laune hielten.

Mit „Blonduella“ zeigte sich die freche Wipperfürther Blondine
dem Publikum, die mit ihren Sprüchen über die Hansestadt die Menge
zum Lachen brachte. Im Gepäck hatte Blonduelle auch ihren Song „Ich
mag Fleisch…“, mit dem sie sich als Fan von Frikadellen und
Mettbrötchen präsentierte.

Die fünf Frauen von „De Mädschere“ begeisterten mit Tänzen und
Live-Gesang aus den 80er und 90er Jahren.

Wipperfürths Bürgermeister Michael von Rekowski griff ebenfalls zum
Mikrofon und machte deutlich, dass er nicht nur regieren, sondern auch
singen kann. „He deit et wih un do deit et wih“ schallte es durch
den Saal.

- Siegbert Dierke