Wipperfürther Festschrift
Buch „Wipperfürth - 800 Jahre und mehr“ vorgestellt
Wipperfürth - (sd) Das Wipperfüther Stadtjubiläum anlässlich des 800-jährigen
Bestehens hält auch eine sehenswerte Buchpublikation bereit.
In der Festschrift „Wipperfürth - 800 Jahre und mehr“ ist der
Leser eingeladen, sich einen Überblick über die Stadtgeschichte im
Laufe der Jahrhunderte zu machen.
Herausgeber der Festschrift sind der Heimat- und Geschichtsverein
sowie die Hansestadt Wipperfürth.
„Auf 416 Seiten kann man unsere Wipperfürther Wurzeln erkennen und
nachlesen, sicherlich auch, damit die Ver-
gangenheit nicht in Vergessenheit gerät“, sagte Bürgermeister
Michael von Rekowski während der Vorstellung der Buchpublikation im
Haus der Familie.
Erich Kahl als Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins lobte in
seiner Rede die vielen Autoren, die ihre Textbeiträge zur Geschichte
der Stadt aus den letzten Jahrhunderten verfassten; Kahl selbst
schrieb etwa über die „erste Mühle“ in Wipperfürth sowie die
Eisenfabrikanten „an den Hämmern“ und die Entwicklung der
Pulverfabriken im bergisch-märkischen Grenzgebiet. Ins Buch
aufgenommen wurden auch Berichte über Wipperfürths „ersten
Fotografen“ Theodor Meuwsen, der heimische Architekturen, aber auch
Ansichten aus Gummersbach oder Hückeswagen zum Ende des 19.
Jahrhunderts fotografierte.
Der Essay zu den „Treppen in Wipperfürth aus der Zeit nach den
Stadtbränden von 1780 und 1795“, von Norbert Stannek verfasst,
bietet, als ein Beispiel von vielen weiteren Textbeiträgen,
detaillierte Einblicke in die Geschichte Wipperfürths.
Die Festschrift zu „Wipperfürth - 800 Jahre und mehr“ ist im
Bergischen Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich.
- Siegbert Dierke
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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