Steigende Infektionszahlen
Bürgermeister appeliert an Wipperfürther achtsam zu sein

Auch das Wipperfürther Urgestein Fritz Hamel zeigt sich in der Öffentlichkeit mit Maske. Die Satue befindet sich auf dem Hausmannsplatz in der Nähe des Turbinenhauses. | Foto: Hansestadt Wipperfürth/Michael von Rekowski
  • Auch das Wipperfürther Urgestein Fritz Hamel zeigt sich in der Öffentlichkeit mit Maske. Die Satue befindet sich auf dem Hausmannsplatz in der Nähe des Turbinenhauses.
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Wipperfürth - Die Zahl der Corona-Infektionen im Kreisgebiet ist derzeit steigend.
Bürgermeister Michael von Rekowski appelliert an die Bürgerinnen und
Bürger in Wipperfürth, weiterhin achtsam zu sein und die Vorgaben
der Coronaschutzverordnung einzuhalten, um neue Einschränkungen
möglichst vermeiden zu können.

Zu Beginn des neuen Schuljahres meldet der Oberbergische Kreis
steigende Infektionszahlen im Kreisgebiet. Zwar wird von den positiv
getesteten Personen aktuell lediglich eine Person der Hansestadt
Wipperfürth zugeordnet (Stand 19. August), dennoch mahnt
Bürgermeister Michael von Rekowski zur Vorsicht: „An den ersten
Schultagen nach den Sommerferien war zu beobachten, dass gerade an
neuralgischen Punkten wie dem Busbahnhof Schutzmaßnahmen wie das
Maske-Tragen und das Abstandhalten, leider nicht konsequent von allen
eingehalten wurden.

Daher möchte ich mich jetzt nochmal an alle Bürgerinnen und Bürger
wenden und an sie appellieren, weiterhin achtsam zu sein und die
grundlegenden Schutzmaßnahmen zur Vermeidung neuer Ansteckungen zu
beherzigen“, so Bürgermeister Michael von Rekowski. Zielgruppe
seines Apells sind insbesondere auch die Schülerinnen und Schüler,
die täglich mit dem Bus zur Schule fahren und sich unterwegs auf dem
Schulweg und/oder am Busbahnhof treffen. Im ÖPNV und an den
Haltestellen gilt grundsätzlich die Pflicht zum Tragen einer textilen
Mund-Nase-Bedeckung. Gegebenenfalls sollten Eltern ihre Kinder
nochmals daran erinnern, wenn diese morgens das Haus verlassen und
sich auf den Weg zur Schule machen.

Laut Coronaschutzverordnung in der aktuellen Fassung ist jede in die
Grundregeln des Infektionsschutzes einsichtsfähige Person
verpflichtet, sich im öffentlichen Raum so zu verhalten, dass sie
sich und andere keinen vermeidbaren Infektionsgefahren aussetzt.

„Natürlich habe ich Verständnis dafür, dass die Kinder und
Jugendlichen erleichtert sind, wenn sie die Maske ablegen können,
besonders jetzt, wo es warm ist und auch während des gesamten
Unterrichts eine Pflicht zum Tragen der Mund-Nase-Bedeckungen besteht.
Aber gerade das Tragen der Masken und das Abstandhalten – wo immer
es geht sind derzeit die effektivsten Mittel, um ein weiteres
Ansteigen der Infektionszahlen zu vermeiden“, führt der
Bürgermeister weiter aus.

In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen muss der Krisenstab der
Stadtverwaltung immer wieder neu abwägen, wie viel Lockerung im
Rahmen der gesetzlichen Voraussetzungen möglich und wie viel
Einschränkung nötig ist. „Weil sich die Wipperfürtherinnen und
Wipperfürther insgesamt verantwortungsvoll verhalten, konnte das
Ordnungsamt während der vergangenen Sommerwochen beispielsweise die
Musik-Sommer-Konzerte unter freiem Himmel auf dem Marktplatz
genehmigen.

Soweit Veranstaltungen mit schlüssigem Hygienekonzept verantwortbar
sind, möchten wir diese auch in den kommenden Wochen und Monaten
seitens der Stadt gerne ermöglichen. Dies funktioniert aber weiterhin
nur dann, wenn sich wirklich alle an die Regeln halten, Rücksicht
aufeinander nehmen und wir die Zahlen dadurch im Griff haben“ mahnt
Bürgermeister Michael von Rekowski.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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