Gelder für Wipperfürth
Bürgermeister Michael von Rekowski erhält Förderbescheid

Blick auf Wipperfürth. | Foto: Siegbert Dierke
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Wipperfürth - Zahlreiche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus dem
Regierungsbezirk Köln erhielten Zuwe-

dungsbescheide für bedeutende Projekte in ihren Städten und
Gemeinden.

Wipperfürths Bürgermeister Michael von Rekowski nahm für die
Hansestadt einen Zuwendungsbescheid über rund 2,5 Millionen Euro von
Regierungspräsidentin Gisela Walsken entgegen.

Der aktuelle Bescheid bestätigt einmal mehr: Die geplanten Maßnahmen
des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) entsprechen den
Förderrichtlinien und sind damit förderwürdig. Die Stadtkasse
konnte einen Zahlungseingang von rund 2,5 Millionen Euro für die
weiteren Maßnahmen der Umgestaltung in der Innenstadt von
Wipperfürth verbuchen.

Mit dieser Summe löst der jüngste Zuwendungsbescheid die
betragsmäßig höchste Überweisung seit Beginn der aktuellen
Umbaumaßnahmen aus. Die Fördermittel aus mittlerweile insgesamt vier
Zuwendungsbescheiden werden dazu verwendet, die bereits angelaufenen
Arbeiten wie die Umgestaltung des Marktplatzes und der Marktstraße,
aber auch die zukünftige Neugestaltung des Busbahnhofs am
Surgeres-Platz zu finanzieren.

„Mit diesem vierten und letzten Zuwendungsbescheid können wir die
Arbeiten zur Umgestaltung in der Innenstadt von Wipperfürth zügig
weiter vorantreiben. Wir freuen uns insbesondere auf einen
barrierefrei zugänglichen Marktplatz mit einem ganz besonderen,
mediterranen Flair. Mit großen Freitreppen an zwei Außenseiten des
Marktplatzes wird unser Marktplatz eine deutliche Aufwertung erfahren,
die dortige Aufenthaltsqualität wird um ein Vielfaches gesteigert,“
so Bürgermeister Michael von Rekowski in Köln.

Der Wipperfürther Bürgermeister bedankte sich bei
Regierungspräsidentin Gisela Walsken für die sehr gute und
konstruktive Zusammenarbeit, sowohl mit ihr persönlich als auch mit
allen involvierten Stellen der Bezirksregierung.

Der überwiegende Teil der Maßnahmen im InHK werden zu 70 Prozent
durch Fördermittel vom Land finanziert. 30 Prozent der Bausumme muss
die Hansestadt Wipperfürth selbst aufbringen. Ausnahmen gibt es
beispielsweise bei Stellplätzen, die komplett aus Haushaltsmitteln
der Stadt errichtet werden müssen. Bei der Umgestaltung des
Busbahnhofs als wichtige Mobilitätsdrehscheibe in Wipperfürth werden
sich dagegen auch der Landesbetrieb Straßen.NRW und der Nahverkehr
Rheinland an den Umbaukosten beteiligen.

Umgesetzt werden auch ein Leitsystems für Fußgänger sowie ein
sogenannten fernwirksames Leit- beziehungsweise Infosystems im
Stadtgebiet.

Mithilfe einer optimierten Beschilderung werden Parkplätze sowie
Fußwege in der Innenstadt zukünftig besser erreichbar sein.

Im Förderbetrag enthalten ist das neue Beleuchtungskonzept für die
modernisierten Straßen und Plätze sowie das Anstrahlen von
öffentlichen Gebäuden. In der Bahnstraße, der Hochstraße und der
Unteren Straße wurde das Beleuchtungskonzept bereits durch eine neue
Straßenbeleuchtung umgesetzt. Mit Beträgen, die für den
Verfügungsfond bereitgestellt werden, können zudem verschiedene
Maßnahmen zur Stärkung des Einzelhandels während der Bauphase vom
Citymanagement finanziert werden. Dies sind beispielsweise der im
vergangenen Herbst organisierte Mittelaltermarkt oder die
Adventsaktionen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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