Eingeschränkte Besuche
Coronavirus: Helios Klinik mit neuen Regelungen

Die Helios Klinik Wipperfürth hat die Wegeführung für Patienten und Besucher geändert. | Foto: Helios Klinik Wipperfürth
  • Die Helios Klinik Wipperfürth hat die Wegeführung für Patienten und Besucher geändert.
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Wipperfürth - Die Helios Klinik Wipperfürth hat aufgrund der weiterhin steigenden
Zahl bestätigter SARS-CoV-2-Infektionen im Oberbergischen Kreis die
Wegeführung für Patienten und Besucher verändert. Auch gilt eine
neue Besucherregelung. Diese Maßnahmen werden präventiv ergriffen,
um eine Ausbreitung des Corona-Virus zu reduzieren und Patienten und
Mitarbeiter aktiv vor einer Infektion zu schützen.

Patienten

Alle Patienten (Ambulanzbereich, stationäre Aufnahme, KV-Praxis,
Sprechstunden) gelangen bis auf Weiteres über den Nachteingang in das
Krankenhaus. Dort wird durch das Ambulanzpersonal eine entsprechende
Einschätzung mittels speziellem Fragebogen vorgenommen, um mögliche
Patienten mit Infektionssymptomen hinsichtlich respiratorischer
Infektionskrankheiten zu behandeln. Für Patienten mit Verdacht auf
eine Corona-Virus-Infektion stehen abgetrennte Untersuchungsräume zur
Verfügung.

Besucher

Besucher von Patienten gelangen weiterhin über den Haupteingang in
die Klinik. Doch sollten die Besuche von Patienten auf das Nötigste
reduziert werden.

Minderjährigen ist der Besuch von Patienten, die sich in stationärer
Behandlung befinden, untersagt. Für alle anderen Personen, die zu
Besuch kommen, gilt die 1-1-1-Regel: Jeder Patient darf pro Tag von
einer Person für eine Stunde besucht werden.

Bei begründeten Ausnahmefällen, etwa schwerstwiegende Erkrankung,
kann durch Rücksprache mit dem behandelnden Arzt die Besuchsregelung
angepasst werden.

Außerdem ist die Cafeteria für Besucher nicht mehr zugänglich.

Aufgrund der aktuellen Erkenntnisse in Deutschland und aktuell auch in
NRW hat die Helios Klinik Wipperfürth einen Krisenstab gebildet und
bewertet die Entwicklungen jeden Tag neu.

Infektion

Bei leichten Fällen sind der Hausarzt und das Gesundheitsamt der
beste Ansprechpartner. Diese sollten bei entsprechender Symptomatik -
Husten, Fieber, Atemnot, Hals-, Muskel- oder Gliederschmerzen - aber
unbedingt vorab telefonisch informiert werden, um weitere Ansteckungen
zu vermeiden.

Bei schweren Fällen steht Betroffenen die Notaufnahme immer zur
Verfügung.

Zum Schutz von Mitarbeitern, Angehörigen und anderen Patienten sollte
bei entsprechenden grippeähnlichen Symptomen auch immer der
Rettungsdienst oder die Klinik vorab telefonisch über einen
möglichen Verdacht informiert werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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