Neue Drehleiter für die Freiwillige Feuerwehr
Fahrzeug bietet neueste Technik

Vor der neuen Drehleiter (v.l.): Thomas Lamsfuß (Stellvertretender  Leiter Feuerwehr), André Blank (Stellvertretender Leiter Feuerwehr), Peter Rothmann (Leiter Feuerwehr), Dirk Kremer (Beigeordneter). Foto: Hansestadt Wipperfürth/Tanja Reinhold
  • Vor der neuen Drehleiter (v.l.): Thomas Lamsfuß (Stellvertretender Leiter Feuerwehr), André Blank (Stellvertretender Leiter Feuerwehr), Peter Rothmann (Leiter Feuerwehr), Dirk Kremer (Beigeordneter). Foto: Hansestadt Wipperfürth/Tanja Reinhold
  • hochgeladen von Angelika Koenig

Wipperfürth. Der Löschzug Stadtmitte hat ein neues Drehleiter-Einsatzfahrzeug. Mit knapp 300 PS, einem Gesamtgewicht von 16 Tonnen und einer Länge von 10 Metern wird es künftig zur Menschenrettung eingesetzt. Eine besondere Neuerung ist der Korb: Er lässt sich neigen, so dass auch unzugängliche Dachbereiche erreicht werden können. Bei einer Tragkraft von 500 kg können sich bis zu fünf Personen im Korb aufhalten. Zusätzlich gibt es drei Einstiegsbereiche, so dass Rettungen sicherer und leichter möglich sind. Der Leiterpark kann bei Rettungshöhen bis zu 30 Metern eingesetzt werden.
„Wir haben nun einen noch höheren Sicherheitsstandard und setzen die neueste Technik ein. Zudem sind wir mit der neuen Ausstattung wesentlich wendiger und können viel flexibler arbeiten“, sagt Peter Rothmann, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr. Zusätzlich verfügt das neue Einsatzfahrzeug unter anderem über folgende technische Merkmale: elektronischen Wasserwerfer zur Brandbekämpfung, Krankenschwerlasttrage bis 300 kg Nutzlast, Schuttmulde, LED-Flutlichtscheinwerfer zur Ausleuchtung der Einsatzstelle. Derzeit werden Schulungen an dem neuen Fahrzeug durchgeführt. Im September wird es offiziell für den Einsatz in Dienst gestellt.
Das 20 Jahre alte Vorgänger-Fahrzeug soll dann verkauft werden.
Parallel zum Wipperfürther Stadtfest findet am 18. September ein „Tag der offenen Tür“ in der Feuerwache statt. Dann können auch die neue Drehleiter sowie weitere Einsatzfahrzeuge besichtigt werden. Es ist ein buntes Rahmenprogramm geplant.

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RAG - Redaktion

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