Eine neue Brücke
Fußgänger und Radfahrer können die Wipper wieder überqueren

Zwölf Meter lang ist die neue resedagrüne Brücke über die Wipper in Niederklüppelberg. | Foto: Foto: Planungsbüro Schumacher GmbH
  • Zwölf Meter lang ist die neue resedagrüne Brücke über die Wipper in Niederklüppelberg.
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Wipperfürth - Weil das Vorgängermodell inzwischen so marode war, dass es nicht mehr
genutzt werden konnte, wurde die Brücke zwischen Klaswipper und dem
ehemaligen Sägewerk Messerschmidt durch einen Neubau ersetzt.

Die neue Brücke soll nicht nur Fußgänger und Radfahrer trockenen
Fußes über die Wipper helfen, sondern führt auch die Ver- und
Entsorgungsleitungen über das Wasser.

Als Vorbereitung für die neue Brücke in Niederklüppelberg wurden
zunächst stabile und tragfähige Brückenfundamente und -widerlager
gebaut, danach wurden schwere Findlinge in den Randbereichen des
Bachlaufs als Anschluss an das vorhandene Gelände mit Hilfe der
Baggerschaufel in Endposition gebracht.

Nun traf das eigentliche neue Brückenbauteil auf einem Tieflader in
Niederklüppelberg ein. Nachdem die Montage der Ver- und
Entsorgungsleitungen an die Brücke abgeschlossen war, wurde das
sperrige Bauteil mittels einem Kran auf die Fundamente gehoben.

Die Brücke hat eine Länge von zwölf Metern und ist zweieinhalb
Meter breit. Der Farbton heißt „resedagrün“ und entspricht dem
Farbton der Brücke im Bereich des Freizeitareals an den Ohler Wiesen.

Beide Brücken liegen am Radweg, der auf der ehemaligen Bahntrasse
verläuft.

„Bis zur endgültigen Freigabe der neuen Brücke wird es -je nach
Witterung- voraussichtlich noch drei bis fünf Wochen dauern. Zuvor
müssen noch Asphaltierungsarbeiten durchgeführt und die Wasser- und
Kanalleitungen angeschlossen werden. Unser Ziel ist es aber, den Weg
über die Brücke spätestens kurz vor Weihnachten freigeben zu
können“, erläutert Ralf Hagen, Leiter der städtischen
Tiefbauabteilung.

Die Planung und die Bauarbeiten zur Herstellung der neuen Brücke
wurden in der Tiefbauab-teilung der Hansestadt Wipperfürth
koordiniert. Die Kosten trägt der Landesbetrieb Straßen.NRW.

Wo genau die Wipper zur Wupper wird, kann man in den Ausführungen des
Heimat- und Geschichtsvereins erfahren:
www.hgv-wipp.de/Daten/Wupper.pdf

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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