Kreuzberger kfd außer Rand und Band
Ideenreichtum beim Mütterkaffee
Wipperfürth - „Bock op kfd. Kreuzberg Alaaf“ lautete das Motto der Kreuzberger
kfd (katholische Frauen Deutschlands) beim Mütterkaffee in der
Mehrzweckhalle des Wipperfürther Kirchdorfs. Gemeinsam tauchen die
Mitglieder der kfd, des Kirchenchors, des VfB Kreuzberg und weitere
Freiwillige die Halle in ein rot-weißes Farbenmeer.
An ausgefallenen Ideen bei der Kostümierung fehlte es nicht. Ein
Handwerkertrupp mit bunten Helmen, rosafarbene Plüschhäschen, Punks
und das karierte Outfit von Brings - nur eine kleine Auswahl einer
bunten Mischung von „jecker Kledaasch“.
Der Einmarsch der Kreuzberger Spark Dancers, begleitet von der
Räuber-Musik war ein furioser Auftakt einer farbenfrohen
Karnevalsshow. Kleine Nachwuchs-Sternchen sowie die mittlere und
große Garde begeisterten mit teils akrobatischen Mariechen- und
Gardetänzen und ernteten stehende Ovationen nach einer ausdauernden
Darbietung.
Ein Klassiker unter den Mütterkaffee-Programmpunkten: die
kfd-Tanzgruppe „Seven on tour“.
Seinen Einstand gab Dirk Reutemann mit Freundinnen als „Der
Blumenmann“. „Die Pubertät“ wurde als Liedbeitrag vom
Familienmesskreis umrissen. Mädels der kfd tanzten und brillierten
mit Dorfklatsch-Sketchen. Mit dabei auch die Roten Funken von
Kreuzberg sowie die „Capelle de Promille“.
„Hallo liebe Sklavinnen“ begrüßt Büttenrednerin Birgit
Schnippering alias Resi Hutschenreuther die jecken Wiever und zog
ihren Hennes durch den Kakao, der noch immer keinen Durchblick in der
Küche hat: „De weiß immer noch nit, wie die Spülmaschine
funktioniert, stellt die dreckigen Sachen owen drop“.
- Ulrich Niepenberg
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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