Auf historischen Spuren
Immer wieder Porta Nigra

Die Wipperfürther Gruppe wandelte auf ihren eigenen Spuren in Trier. | Foto: Bärbel Selbach
  • Die Wipperfürther Gruppe wandelte auf ihren eigenen Spuren in Trier.
  • Foto: Bärbel Selbach

Wipperfürth. „Wir sind ein altehrwürdiger und einzigartiger Verein, bestehend aus einer kleinen Gruppe ehemaliger Schülerinnen und Schülern sowie zwei Lehrern des Engelbert-von-Berg Gymnasiums Wipperfürth. Im Oktober 1972 führte uns eine fünftägige Klassenfahrt der Stufe zehn in die Jugendherberge nach Hermeskeil, in der Nähe von Trier. Am zweiten Tag dieser Fahrt ging es zur Augusta Treverorum. Hier, am Wahrzeichen Triers , der Porta Nigra, wurde in feuchtfröhlicher Runde der Grundstein für unseren Verein gelegt“, so die Mitglieder des Vereins zur Förderung und Erhaltung römischen Kulturgutes westlich des Rheines - Porta Nigra e. F. (echte Freunde).

Die erste Nachlese fand bei m damaligen Lateinlehrer Josef Büchel statt - und es wurde beschlossen, sich einmal jährlich am „Samstag vor dem Sonntag vor dem Dicken Mittwoch“ (Buß- und Bettag) zu einem geselligen Abend zusammen treffen. Und sie haben es in all den Jahren geschafft. Jeweils zu den runden Jubiläen fanden „Trier-Gedächtnisfahrten“ statt. Nur durch Corona wurde diese Tradition kurz ausgebremst.

Insbesondere der Beharrlichkeit des ehemaligen Klassenlehrers Dieter Feik und dem Orga-Team Karen Günther und Paul-Bernd Kley ist es zu verdanken, dass es jetzt alle zur 50-Jahr-Feier wieder nach Trier führte. „Auch wenn wir die Porta Nigra (Schwarzes Tor) nicht weiß bekommen haben, hatten wir wieder einmal sehr viel Spaß und ein sehr lustiges Wochenende“, so der Tenor.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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