Es geht rund
Kreisverkehr-Neubau Ost

Stadteinfahrt Ost: Hier soll der neue Kreisverkehr entstehen. 	 | Foto: Hansestadt Wipperfürth / Tanja Reinhold
  • Stadteinfahrt Ost: Hier soll der neue Kreisverkehr entstehen.
  • Foto: Hansestadt Wipperfürth / Tanja Reinhold

Wipperfürth. Am Stadteingang Ost beginnen Mitte März die Bauarbeiten für den Kreisverkehr. „Ich freue mich sehr, dass es nun endlich losgeht und wir den Verkehrsknotenpunkt durch einen Kreisverkehr entlasten können. Dadurch wird der Verkehr in der Innenstadt künftig viel besser fließen als mit der jetzigen Ampelanlage“, sagt Bürgermeisterin Anne Loth.

Statt der bestehenden Ampelanlage wird ein Kreisverkehr östlich der Innenstadt eingerichtet. Die Baumaßnahme betrifft Hindenburgstraße, Lüdenscheider Straße (L284), die Untere Straße, die Gartenstraße sowie den Surgères-Platz.

Die Einrichtung der Baustellenbeschilderung ist ab dem 6. März geplant. Vorgesehen sind drei Bauabschnitte.

Im ersten Bauabschnitt wird der Kurvenradius an der Hindenburgstraße erweitert, um bessere Anlieferungsmöglichkeiten für den Einzelhandel zu schaffen. Zudem werden Gas- und Wasserleitungen neu verlegt. Die Zufahrt zur Hindenburgstraße vom Surgères-Platz muss für zwei Wochen gesperrt werden. Die Sperrung ist für die schulfreie Zeit ab der zweiten Osterferien-Woche Anfang April geplant.

Im zweiten Bauabschnitt wird die Brücke am Surgères-Platz saniert. Im Bereich des Brückenbauwerks muss nach Hochwasserschäden die Straße wieder aufgebaut sowie eine neue Deckschicht aufgetragen werden.

Im dritten Bauabschnitt werden Bauarbeiten an der Unteren Straße, der Gartenstraße und der Lüdenscheider Straße durchgeführt. Zeitweise wird die Durchfahrt für den gesamten Verkehr gesperrt werden.

Es wird mit einer Bauzeit von zehn Monaten gerechnet.

Während der Bauarbeiten am Kreisverkehr können die Busse von OVAG und Wupsi den Surgères-Platz nicht anfahren. Der Busbahnhof wird vom Surgères-Platz auf den Parkplatz an den Ohler Wiesen verlegt. Dort wird die linke Seite für den Busverkehr eingerichtet. Auf der rechten Seite bleiben die Parkmöglichkeiten erhalten.

Während der Bauphase wird eine Mehrphasen-Ampelanlage den Verkehr regeln. „Die Ampelanlage ist sehr aufwändig“, erläutert Matthias Pack, zuständig für Straßenverkehrsangelegenheiten. „Die Baustellen-Ampel wird auch den Knotenpunkt an der Gaulstraße mit einbeziehen, damit der Verkehrsfluss möglichst wenig beeinträchtigt wird. Die Kreuzungen werden komplett videoüberwacht sein, so dass die Ampel-Schaltungen je nach Verkehrslage angepasst werden können.“

Die Kosten für die Baumaßnahme liegt bei rund 1,4 Millionen Euro.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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