Gemeinsame Aufführung
Musik-Revue geplant

Ein Scheck für die Schüler der KAH für die große Revue im Jahr 2018: (v.l.) Rolf Fahnenbock (Musikschule), Christoph Scheibling (Musikkorps Bundeswehr), Alexander de Vries (Rotary Club), Wolfgang Beifuß (KAH), Joachim Guhra und Thomas Fahnenbock (beide Musikschule), Stefanie Fleck (KAH) sowie Stefan Hahn (Musikkorps Bundeswehr). | Foto: Siegbert Dierke
  • Ein Scheck für die Schüler der KAH für die große Revue im Jahr 2018: (v.l.) Rolf Fahnenbock (Musikschule), Christoph Scheibling (Musikkorps Bundeswehr), Alexander de Vries (Rotary Club), Wolfgang Beifuß (KAH), Joachim Guhra und Thomas Fahnenbock (beide Musikschule), Stefanie Fleck (KAH) sowie Stefan Hahn (Musikkorps Bundeswehr).
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Wipperfürth - (sd) Die Konrad-Adenauer-Hauptschule (KAH) in Wipperfürth plant zum
großen Jubiläum anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens in
Kooperation mit der Musikschule Wipperfürth eine große Musik-Revue.

So werden alle 320 Schülerinnen und Schüler der Hauptschule sowie
einige Dozenten und Organisatoren der Musikschule gemeinsam eine
Aufführung vorbereiten und umsetzen. Ziel des viele Monate dauernden
Musikprojekts unter dem Titel „MusiKAHlisch“ bis zur
Revue-Premiere im September ist eine Stärkung des Selbstbewusstseins
der Hauptschüler sowie deren Stärkung sozialer Kompetenzen. „Musik
ist eine Sprache, die jeder versteht“, so sind sich die
Organisatoren seitens der beiden Schulen einig, die das Projekt nun in
der KAH präsentierten.

Darunter auch die Vertreter Christoph Scheibling sowie Stefan Hahn aus
dem Orchester des Musikkorps der Bundeswehr, auf deren Benefizkonzert
im Mai des vergangenen Jahres in Wipperfürth rund 7.500 Euro Erlöse
zusammengekommen waren. Den Scheck zur Finanzierung der Revue über
insgesamt 15.000 Euro nahmen die Vertreter und Schüler der KAH und
Hauptschule nun entgegen, nachdem der „Rotary Club Wipperfürth
Lindlar/Romerike Berge“ die weiteren 7.500 Euro beisteuerte.

„Kinder sollen mit dem Projekt motiviert und deren Neugierde zur
Musik und ihr Selbstbewusstsein gestärkt werden“, sind sich
Alexander De Vries vom Rotary Club sowie Joachim Guhra von der
Musikschule einig.

Dabei sein werden auch Schüler mit Förderbedarf sowie einige
Flüchtlingskinder. Die insgesamt einjährigen Vorbereitungen für die
Revue, die im Herbst des vergangenen Jahres begonnen hatten, sollen
dabei in die Unterrichtsfächer und Workshops eingebunden werden:
„Im Musikunterricht wird musiziert, im Sport getanzt, im Fach Kunst
werden die Bühnenbilder, Flyer und Kostüme gestaltet und in
Mathematik werden die Kosten kalkuliert“, sagt Konrektor Wolfgang
Beilfuß von der KAH. Somit sollen die Schulfächer perfekt in das
Projekt und den Unterrichtsablauf eingebunden werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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