15 neue Schilder
Naturschutzgebiet rund um die Neyetalsperre

Neue Schilder weisen auf Naturschutzgebiete rund um die Neyetalsperre hin.  | Foto: OBK
  • Neue Schilder weisen auf Naturschutzgebiete rund um die Neyetalsperre hin.
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Wipperfürth - 15 Naturschutzgebiets-Schilder weisen jetzt auf die Schutzgebiete
rund um die Neyetalsperre hin. Die Schilder stehen an markanten
Wegepunkten in den Randbereichen der Naturschutzgebiete. Sie sollen
die Besucher vor Ort über den besonderen Schutzstatus des Gebietes
informieren.

Diese Beschilderung wurde veranlasst vom Amt für Planung und Straßen
des Oberbergischen Kreises, in enger Zusammenarbeit mit den
Technischen Betrieben der Stadt Remscheid, dem Eigentümer des
größten Teils der Naturschutzgebietsflächen und der Biostation
Oberberg.

Die Ausweisung als Naturschutzgebiete erfolgte zur Erhaltung und
Entwicklung von großflächigen naturnahen, landschaftsraumtypischen
Buchen-Laubwaldgesellschaften mit naturnahen Siefen und
Quell-Lebensräumen unter Einbeziehung der Talsperren-Wasserflächen
als Ruhezonen für Wasservögel.

Um diese Ziele nicht zu gefährden, soll die bereits im Schutzgebiet
betriebene Erholungsnutzung schonend und leise ausgeübt werden. Aus
diesem Grund müssen im Schutzgebiet unter anderem Hunde angeleint
werden. Besucher sollen die ausgewiesenen Wege nicht verlassen. Ebenso
ist es verboten Bäume, Sträucher und sonstige wildwachsende Pflanzen
zu beschädigen oder mitzunehmen.

„Wir freuen uns, dass wir mit der erfolgten Ausschilderung eines der
größten Naturschutzgebiete im Oberbergischen Kreis nunmehr auch für
alle Waldbesucher erkennbar unsere gemeinsamen Anstrengungen zur
Erhaltung und Entwicklung vielfältiger und naturnaher
Laubmischwälder an der Neye zum Ausdruck bringen können.
Eigentümer, Kreisverwaltung und Naturschutzverbände vollziehen hier
aus meiner Sicht eine vorbildliche Zusammenarbeit", sagt Markus Wolff,
Leiter des für die Neye zuständigen Remscheider Stadtforstamtes.

Mit jetzt insgesamt rund 595 Hektar bilden die drei
aneinandergrenzenden Schutzgebiete eines der größten
zusammenhängenden Schutzgebiete im Oberbergischen Kreis.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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