Narrenzunft startet in Session
Neyer Karnevalsverein stellt sein Dreigestirn vor
Wipperfürth - „Das Wichtigste im Leben ist Zusammenhalt, ob Familie, ob Freunde,
ob jung, ob alt“ lautet das Motto des neuen Dreigestirns der
Narrenzunft Neye (NZN), das während der Proklamation von Prinz Lars
I. (aus dem Hause Eschbach), Jungfrau „Gordana“ (Demel) sowie
Bauer René (Löhr) verkündet wurde.
Die drei neuen Tollitäten vereint neben ihrer Freundschaft auch eine
enge familiäre Bindung, denn die drei Karnevalisten sind miteinander
verschwägert.
Schon zum Einmarsch feierten die Jecken aus Wipperfürth ihre neuen
Majestäten, die das jecke Volk in der Alten Drahtzieherei mit vielen
bunten Strüssjern belohnten. Auch die befreundeten Vereine aus
Dabringhausen, der rot-weißen Wipperfürther Garde der KG Baulemann,
des KV Fenke, der KG Dreispitz oder auch die Hanse Husaren feierten
mit den neuen Tollitäten.
Nachdem Conférencier Bernd Köllner und die Narrenzunft ihrem
Prinzenpaar der vergangenen Session, Prinz Ralf II. und Prinzessin
Nadine, verabschiedeten und dankten, ging es mit der
Sessionseröffnung weiter. So proklamierte Bürgermeister Michael von
Rekowski das neue Dreigestirn und übergab die Insignien der Macht:
„Als Dreigestirn in die Session zu gehen, geht nicht mit halber
Kraft, dafür muss man zu hundert Prozent ein Karnevalist sein“,
freute sich der erste Bürger der Stadt und wünschte der Narrenzunft
einen tollen Sessionsverlauf.
Der Abend war wieder mit guter Laune versehen: das Tanzcorps
Blau-Weiß-Neye präsentierte sich mit neu einstudierten Tänzen.
Darunter die frischen Choreografien der Tanzmäuse und Tanzbärchen.
Danach ging der Abend im Festsaal munter und bunt weiter, etwa mit
erstklassigen Auftritten. Für Stimmung sorgten „Die Lebenskünstler
vom Rhein“ sowie „De Jung aus dem Läve“ und DJ Ulli.
- Siegbert Dierke
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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