Hilfreiche Lego-Rampen
Restaurants und Geschäfte für alle zugänglich machen
Wipperfürth - Sie sind bunt und meist nur wenige Zentimeter hoch. Dennoch machen sie
den Zugang zu Geschäften und Restaurants für Rollstuhl und Rollator
deutlich leichter: Rampen aus Legosteinen sollen in der Hansestadt
für mehr Barrierefreiheit sorgen. Die erste Rollstuhlrampe ist
fertig. Gemeinsam mit Vertretern des Inklu-
sionsbeirates und der Pfadfinder hat Bürgermeisterin Anne Loth die
erste Rollstuhlrampe übergeben.
„Wir möchten zeigen, dass Jede und Jeder dazu beitragen kann die
Stadt barrierefreier zu machen. Auch mit kleinen Mitteln kann man
Großes bewirken“, so Loth. Unterstützung sei beispielsweise durch
die Spende von nicht mehr benötigten Legosteinen oder auch durch die
Hilfe beim Bau der Rampen möglich.
Maria Lamsfuß, Vorsitzende des Inklusionsbeirates: „Wir wollen
gemeinsam bauen. Die Menschen mit Behinderung können so selbst etwas
für den Abbau von Hürden tun.“
In Wipperfürth gibt es 15 Stellen an denen nicht mehr benötigte
Legosteine abgegeben werden können. So sollen die Materialkosten
möglichst gering gehalten werden. Die Pfadfinder bieten zudem an, die
Legosteine abzuholen.
Die erste Rampe wurde von Pfadfindern und Mitgliedern des
Inklusionsbeirates gebaut und einem Café am Marktplatz übergeben.
Wer Legosteine spenden oder sich an dem Projekt beteiligen möchte,
kann sich an die Vorsitzende des Inklusionsbeirates werden: Maria
Lamsfuß, 01 51/ 74 57 98 17 oder
inklusionsbeirat@mail-wipperfuerth.de.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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