30 Jahre ökumenische Initiative
Seit 30 Jahren im Bereich soziale Hilfen engagiert

Das Team der Ökumenischen Initiative: Indra Lorenz, Michael Kötter, Ellen Lokowitz, Wiebke Harke, Gerd Kürten, Anne Loth, Barbara Kürten sowie Peter Hennecke (v.l.). | Foto: Siegbert Dierke
  • Das Team der Ökumenischen Initiative: Indra Lorenz, Michael Kötter, Ellen Lokowitz, Wiebke Harke, Gerd Kürten, Anne Loth, Barbara Kürten sowie Peter Hennecke (v.l.).
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Wipperfürth - (sd) Die „Ökumenische Initiative Wipperfürth/Radevormwald“
blickt auf 30 Jahre soziales Engagement für die Menschen in den
Kommunen zurück.

In Wipperfürth gehören vielfältige Projekte zu den Arbeitsfeldern
der Initiativem, so etwa das Möbellager und ein Repair-Café, ein
Mittagstisch, „Start“, der Meeting-Point für Integration, oder
eine ambulante Hospiz- und Palliativberatung sowie Trauerberatung.

Alles Gründe, das Jubiläum nun in einem Festakt in der Alten
Drahtzieherei zu begehen. Rund 150 geladene Gäste weilten dort, um
auf diese Erfolgsgeschichte zurückzublicken. So gratulierten etwa der
Vizepräses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Christoph Pistorius
aus Mettmann: „Wenn Menschen mit ihren Mitmenschen in Beziehung
treten und sich hinwenden, dann bedeutet das christliche
Spiritualität“. So sei „die Nächstenliebe als ein
unmissverständliches Gebot im Leben jedes Christen fest verankert“,
Pistorius weiter.

Sein Appell an die Menschen, diese Nächstenliebe auch in Zukunft zu
leben, sei besonders wichtig: „Wir dürfen die Menschen nicht am
Rande der Gesellschaft stehen lassen“, beschreibt Pistorius die
wertvolle Arbeit der Initiative. Zu den weiteren Gästen zählten
Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft sowie die Ehrenamtler der
zahlreichen Projekte rund um die Initiativen in Wipperfürth und
Radevormwald. Bürgermeister Michael von Rekowski, der ehemalige
CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Flosbach, Ex-Landrat und
Ehrenbürger Hans-Leo Kausemann sowie die Vertreter der Kirchen
gratulierten ebenfalls zum Jubiläum - Pfarrerin Stefanie Eschbach und
Pfarrer Thomas Ruffler für die evangelischen Gemeinden Wipperfürth
und Klaswipper; Pastor Lambert Schäfer als Vertreter der katholischen
Kirche.

Moderiert wurde die Zeremonie von Joachim Guhra, der einen Vortrag
über die Geschichte der Ökumenischen Initiative hielt. Er blickte
anhand von Fotografien und Zeitungsberichten auf die vergangenen 30
Jahre zurück.

Ein Gespräch mit dem damaligen Wipperfürther Bürgermeister Hans-Leo
Kausemann erinnerte zusätzlich an die Erfolgsgeschichte der
Initiative, die 1987 in den Räumen des ehemaligen Kabelwerks begann.

Zudem dankte Guhra dem jahrelangen evangelischen Pfarrer aus
Wipperfürth, Peter Hennecke, als einen „Motor der Ökumenischen
Initiative“. Weitere Infos unter www.oeku-ini.de.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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