50 Jahre Haus der Familie
Vielschichtiges Angebot für Jung und Alt - Feierlichkeit ...

Die Katholische Familienbildungsstätte „Haus der Familie“ auf dem Klosterberg in Wipperfürth versorgt ihre Kursteilnehmer seit 50 Jahren mit Wissen. | Foto: Siegbert Dierke
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  • Die Katholische Familienbildungsstätte „Haus der Familie“ auf dem Klosterberg in Wipperfürth versorgt ihre Kursteilnehmer seit 50 Jahren mit Wissen.
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Wipperfürth - (sd) Die katholische Bildungsstätte „Haus der Familie“ in
Wipperfürth, Klosterplatz 2, feiert in diesem Jahr ihren 50.
Geburtstag. Die erste Leiterin im Haus der Familie war Ursula Biskup.
Seit dem Jahr 1995 wird das Haus der Familie, das seit 2006 zum
Erzbistum Köln gehört, von Thomas Dörmbach geleitet.

Auf dem Klosterberg haben seit der Gründung des Hauses im Dezember
1969 etwa 210.000 Interessierte an Veranstaltungen teilgenommen. Heute
nehmen wöchentlich etwa 200 Kinder und 800 Erwachsene die Angebote in
der Familienbildungsstätte wahr.

In sieben Programmbereiche gliedert sich das Weiterbildungsangebot mit
Kursen, die sich inhaltlich auf der Basis des christlichen Weltbildes
konzentrieren. „Die Angebote in unserem Haus sind stets aktuell“,
beschreibt Dörmbach die Bildungsmöglichkeiten.

Derzeit arbeiten eine Vollzeitkraft sowie acht Teilzeitkräfte und
weitere 130 Honorarkräfte in der Bildungsstätte.

Vielfältige Angebote

Im Bereich „Familie“ werden Wissen und Anregungen für das Leben
mit Kindern vermittelt, Eltern werden gemäß der vielen Aufgaben
innerhalb und außerhalb der Familie unterstützt. Zum Thema
„Haushalt“ lehrt die Bildungsstätte etwa Kenntnisse rund um
gesunde Ernährung sowie Haushaltmanagement und bietet die ver-

schiedensten Kochkurse an. Den Bereich „Gesundheit“ gibt es
außerdem.

Die Themen „Religion“ und „Lebensgestaltung“ beschäftigen
sich mit den Werten des Glaubens und der eigenen Identität sowie des
sinnvollen Miteinanders mit anderen Menschen. Die Bereiche
„Gesellschaft“ beinhalten vor allem familienpolitische Themen,
Motivationen und Qualifizierungen etwa für das ehrenamtliche
Engagement.

Die Veranstaltungen zum Thema „Qualifizierung“ tragen dazu bei,
die Wege in den Beruf zu finden. Dabei bildet das Haus der Familie
auch Tagesmütter und Tagesväter aus.

Das erste Programmheft mit Kursen der Katholischen Bildungsstätte
wurde 1969 herausgebracht und war einst ein dünnes Heftchen. Heute
umfasst das Booklet rund 200 Seiten mit über 350 Veranstaltungen
jährlich. Außerdem ist das Haus der Familie stets Ort diverser
Kunst-Ausstellungen.

Entstehung

Im Jahre 1964 hatte die Kirchengemeinde St. Nikolaus das alte
Franziskanerkloster aus dem Jahre 1674 von der Stadt erworben und
umfassend renoviert sowie umgebaut. Finanziert wurde der Umbau durch
verschiede Träger: Landschaftsverband Rheinland sowie Erzdiözese
Köln, Amt für Denkmalpflege, Rheinisch-Bergischer Kreis sowie die
Stadt Wipperfürth. Im Jahr 2005 wechselte der Träger an das
Bildungswerk der Erzdiözese Köln.

Gefeiert werden soll der 50. Geburtstag voraussichtlich im Oktober.
Ausführliche Informationen zum Angebot im Haus der Familie gibt es in
der Bildungsstätte, unter www.bildung.erzbistum-koeln.de,
www.hdf-wipperfuerth.de oder info@hdf-wipperfuerth.de sowie Tel. 0 22
67/87 14 20.

Die Katholische Familienbildungsstätte „Haus der Familie“ auf dem Klosterberg in Wipperfürth versorgt ihre Kursteilnehmer seit 50 Jahren mit Wissen. | Foto: Siegbert Dierke
Königliche Skulpturen zeigte das Haus der Familie in Wipperfürth im vergangenen Jahr. Zur Eröffnung der Ausstellung kamen Künstler, Leiter der Bildungsstätte und der Veranstalter: Ralf Knoblauch, Thomas Dörmbach sowie Georg Kalkum (v.l.). | Foto: Siegbert Dierke
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RAG - Redaktion

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