Ampel zeigt Luftqualität
Wenn die CO2 -Ampel rot leuchtet, ist es höchste Zeit zu ...

Marius Marondel (Fachbereich-Leitung Ordnung und Soziales, v.l.), Bürgermeisterin Anne Loth, Thomas Bosbach (WippKids), Dominic Willms (Leitung städtische Kita Dohrgauler Spatzen und Neye Spatzen). | Foto: Hansestadt Wipperfürth / Sonja Puschmann
  • Marius Marondel (Fachbereich-Leitung Ordnung und Soziales, v.l.), Bürgermeisterin Anne Loth, Thomas Bosbach (WippKids), Dominic Willms (Leitung städtische Kita Dohrgauler Spatzen und Neye Spatzen).
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Wipperfürth - Großzügige Unterstützung durch die gemeinnützige Organisation
WippKids: Nach den Grundschulen sind jetzt auch die Gruppenräume der
städtischen Kita „Neye Spatzen“ und „Dohrgauler Spatzen“ mit
insgesamt sieben neuen CO2-Ampeln ausgestattet. Schüler und
Schülerinnen der Wipperfürther Grundschulen können bereits seit
Anfang März die Kohlendioxid-Konzentration in ihren Klassenräumen
anhand einer CO2-Ampel bewerten. Der gemeinnützige Verein WippKids
hatte die Idee des Umwelt Campus Birkenfeld aufgegriffen, ein eigenes
CO2-Ampel-Design entwickelt und alle Grundschulen in Wipperfürth
damit ausgestattet bzw. die bereits vorhandene Ausstattung ergänzt.

Mit diesen technisch bis ins kleinste Detail ausgetüftelten
Luft-Messgeräten tragen die Wipp-Kids dazu bei, den Corona-geprägten
Alltag der Kinder in den Wipperfürther Einrichtungen ein wenig zu
erleichtern. Gleichzeitig werden die Kinder sensibilisiert:
Teamverhalten, aufeinander Acht geben und Rücksicht nehmen werden mit
Hilfe der CO2-Ampeln gefördert. Bei der Übergabe der CO2-Ampeln an
die Kitas zeigte sich Bürgermeisterin Anne Loth erneut beeindruckt:
„Gerade die Kombination aus Technik und Gesundheit finde ich an den
CO2-Ampeln so gelungen.“ Neben Bürgermeisterin Anne Loth dankten
auch Dominic Willms, Leitung der städtischen Kindertageseinrichtung
und Fachbereichsleiter Marius Marondel (Ordnung und Soziales) den
Projektverantwortlichen der WippKids für die Ausstattung der
städtischen Einrichtungen mit den neuen Geräten.

Alle Grundschulklassen, OGS und Kitas in Wipperfürth sind inzwischen
mit den nützlichen CO2-Ampeln der WippKids versorgt. Die WippKids
planen zurzeit schon den nächsten Schritt.

Nach den Grundschulklassen, OGS und Kita-Gruppen beabsichtigen sie
nun, auch in die Hauptschule, Realschule und in die beiden Gymnasien
in Wipperfürth zu gehen. Hier können die knapp 100 benötigten
Ampeln als MINT-Bausatz von den Schülerinnen und Schülern selbst
zusammengebaut werden, wobei diese ihr theoretisches Wissen aus
Physik, Chemie, Biologie und Informationstechnik in der Praxis
anwenden können. Auch nach der Corona-Pandemie werden die CO2-Ampel
ihren Zweck nicht verlieren, sondern weiterhin für bessere
Lernbedingungen durch gute Luftqualität in den Klassen- und
Gruppenräumen sorgen.

Der Verein ist auf weitere Spenden angewiesen. Wer die WippKids
unterstützen möchte, findet auf der WippKids-Homepage,
www.wippkids.de, alle nötigen Infos wie auch
Hintergrund-Informationen zu den CO2-Ampeln.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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