Neugestaltung Busbahnhof
Wie soll er aussehen?
Wipperfürth. Bis zum 30. August können Bürger*innen an verschiedenen Beteiligungsformaten zur Umgestaltung des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) teilnehmen. Das rund 6000 Quadratmeter große Areal in der Innenstadt soll zu einem modernen, nachhaltigen und barrierefreien Busbahnhof entwickeln werden. Dazu liegen neue Entwürfe vor. Die Stadt stellt auf ihren Internetseiten ausführliche Informationen zu den Zielen des Umbaus zur Verfügung und gibt Einblick in die bisherigen Planungen. Bürger*innen haben zudem die Möglichkeit, Wünsche und Anregungen für den zukünftigen ZOB in verschiedenen Beteiligungsformaten anzugeben.
„Ein wesentliches Ziel der Neugestaltung ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit - insbesondere für Fußgänger, Radfahrer und den Schülerverkehr sowie die Einbindung und Vernetzung des neuen ZOB mit der Innenstadt und den Schulen“, sagt Stephan Hammer, Fachbereichsleiter Planen, Bauen und Umwelt. Der neue Busbahnhof soll mehr Aufenthaltsqualität bieten und ein nachhaltiges Mobilitätsangebot schaffen. Neben der für den Bus-Betrieb notwendigen funktionalen Gestaltung sollen daher bei den Planungen auch Elemente wie Aufenthaltsräume, E-Ladestationen, Fahrradabstellmöglichkeiten, Car- und Bike-Sharing sowie Verkaufs- und Informationsmöglichkeiten berücksichtigt werden. Zudem ist die Verlegung der L284 sowie eine Renaturierung des Gaulbach-Ufers beabsichtigt.
Bis zum 30. August können Interessierte Vorschläge, Anregungen und Wünsche abgeben. Folgende Möglichkeiten der Beteiligung gibt es:
Juli bis August: Online-Bürgerinformation und Online-Fragebogen
12. August und 26. August, 9 bis 12 Uhr: Informations- und Beteiligungsmöglichkeit vor Ort im Info-Pavillon auf dem Wochenmarkt
30. August, 17.30 bis 19 Uhr: Bürgerinformationsabend und Beteiligung. Im Rahmen der Veranstaltung sollen auch erste Ergebnisse der Bürgerbeteiligung vorgestellt werden. Veranstaltungsort ist die Alte Drahtzieherei.
Im September ist dann ein politischer Beschluss zu einer Planungsvariante unter Einbeziehung der Erkenntnisse aus der Beteiligung vorgesehen. Ab Oktober könnten weiterführende Planungen zur Ausführung sowie die Ausschreibung der Bauleistungen beginnen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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