1. BC Wipperfeld

Final Four im Visier

Wipperfürth. Nach einer äußerst erfolgreichen Hinrunde startet die 1. Mannschaft des Badmintonclubs Wipperfeld von der Poleposition aus in die Rückrunde. Dennoch ist dem BC Wipperfeld am ersten Spieltag nicht unbedingt die Favoriten-Rolle zuzuschreiben, da sich einige der Top-Spieler derzeit auf den internationalen Bühnen des Badminton-Sports präsentieren.

Für Team-Chef Andreas Lamsfuß ist das eine willkommene Gelegenheit, zwei weiteren Nachwuchstalenten ihr Debüt in der 1. Bundesliga zu ermöglichen.

Nachdem in der Hinrunde bereits Kenneth Neumann das Team in der 1. Liga verstärkte, werden jetzt auch die Jugend-Nationalspielerinnen Antonia Schal-ler und Elina Sonnenschein eingesetzt.

Bei den Herren werden unter anderem die beiden erfahrenen Spieler Iikka Heino und Adam Mendrek für den BC Wipperfeld antreten. Die international spielenden Felix Burestedt und Samuel Hsiao sollen am Sonntag bei Blau-Weiß Wittorf Neumünster ebenfalls für den BCW antreten. Die 1. Mannschaft des 1. BC Wipperfeld nimmt auf jeden Fall die Final Four ins Visier.

Der 2. Mannschaft steht am Samstag, 21. Januar, auswärts ein Wiedersehen mit dem 1. CfB Köln bevor. Am letzten Spieltag holte der BCW 2 nach einem hart umkämpften 4:3 gegen die Kölner zwei Punkte und kann nun auf dem zweiten Tabellenplatz optimistisch in die Rückrunde starten. Andreas Lamsfuß plant die Spielerinnen Karolina Wladzinska und Yao Jie sowie bei den Herren Aaron Sonnenschein, Karim Krehemeier, Timo Stoffelen, Felix Höne und Eric Pang für die Matches der 2. Bundesliga ein. Am Sonntag ist der BCW 2 zu Gast beim VfB GW Mülheim, derzeit Tabellen-Dritter.

International aktiv

Bei den Yonex Estonian International gelang Felix Burestedt ein Sieg gegen Fabian Roth vom TV Refrath, bevor er sich gegen den späteren Turniersieger Yushi Tanaka im Achtelfinale geschlagen geben musste.

Samuel Hsiao, 121. der Weltrangliste, absolvierte im selben Turnier in Tallinn mit 19:21 und 18:21 ein überraschend starkes Spiel gegen den Finnen Kalle Koljonen (Platz 61 der Weltrangliste), schaffte es aber ebenfalls nicht über das Achtelfinale hinaus. Als erfolgreiches Heimspiel gestalteten sich die Yonex Estonian International für die gebürtige Estin Kristin Kuuba, die für Wipperfeld spielt. Sie wurde Zweite.