Forum Zülpich
„Facelifting“ kann beginnen

Dank geltend gemachter Gewährleistungsansprüche konnten nun die Voraussetzungen geschaffen werden, damit am „Forum Zülpich“ bauliche Mängel – unter anderem an der Außenfassade – ausgeräumt werden können. | Foto: Stadt Zülpich / Torsten Beulen
  • Dank geltend gemachter Gewährleistungsansprüche konnten nun die Voraussetzungen geschaffen werden, damit am „Forum Zülpich“ bauliche Mängel – unter anderem an der Außenfassade – ausgeräumt werden können.
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Zülpich (gr). Vor rund zehn Jahren, im Oktober 2011, wurde das
„Forum Zülpich“ eröffnet. Im Laufe der Zeit sind insbesondere an
der Außenfassade der Mehrzweckhalle im Zülpicher Schulzentrum
etliche bauliche Mängel aufgetreten. In der Dezember-Ratssitzung
konnte die Stadtverwaltung Zülpich die Mitglieder des Stadtrates nun
darüber informieren, dass in den vergangenen Wochen – unter anderem
über geltend gemachte Gewährleistungsansprüche – die
Voraussetzungen geschaffen wurden, um diese bestehenden baulichen
Mängel auszuräumen.

Ein umfangreiches Sanierungspaket wird sich dabei insbesondere auf die
Gewerke Außenfassade, Dach und Böden erstrecken. Das Volumen der
Sanierungsmaßnahmen wird sich insgesamt auf einen größeren
sechsstelligen Betrag belaufen.

Obwohl noch einige Planungsarbeiten erforderlich sind und auch
Ausschreibungsverfahren vorgeschaltet werden müssen, hat sich die
Verwaltung zum Ziel gesetzt, mit den Sanierungsarbeiten in der ersten
Jahreshälfte 2021 zu beginnen. Dabei sollen die vielfältigen
Nutzungen des „Forum Zülpich“ nach Möglichkeit auch während der
Sanierungsphase weiterhin gewährleistet bleiben beziehungsweise –
wenn unvermeidbar – allenfalls in vertretbarem Rahmen eingeschränkt
werden.

„Das sind erfreuliche Neuigkeiten, denn vor allem die
offensichtlichen Mängel an der Fassade haben in der Vergangenheit
berechtigterweise immer wieder zu Nachfragen aus der Bevölkerung
geführt. Schön, dass diese nun behoben werden können“, sagt
Bürgermeister Ulf Hürtgen.

Der Bau des Forums konnte seinerzeit mit Mitteln aus dem
1000-Schulen-Programm des Landes NRW und dem Konjunkturpaket II des
Bundes realisiert werden. Seither hat es sich als Stätte für
vielfältige Nutzungen etabliert – unter anderem für die
Übermittagsverpflegung der Schulen, schulische Aufführungen und
Schulentlassfeiern sowie zur Durchführung der großen
Karnevalsveranstaltungen in der Kernstadt. Seit dem Ausbruch der
Corona-Pandemie ist die Durchführung derartiger Events zwar nicht
möglich, dafür bietet das Forum jedoch auch unter den derzeitigen
Bedingungen ideale Voraussetzungen für andere Ereignisse,
beispielsweise die Sitzungen des Stadtrates und seiner Ausschüsse,
für Prüfungen, Konferenzen und Kurse der Schulen sowie für
Vereinsversammlungen und nicht zuletzt für die DRK-Blutspendetermine.
Bürgermeister Hürtgen: „Wir sind froh, dass wir das Forum
haben.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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