Ehrungen
Große Treue zur Feuerwehr
Zülpich - Die Ehrung von verdienten Feuerwehrleuten stand jetzt in der
Bürgerbegegnungsstätte Martinskirche auf dem Programm. Dazu hatten
Bürgermeister Ulf Hürtgen und der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr
der Stadt Zülpich, Stadtbrandinspektor Jörg Körtgen,
eingeladen.
Bürgermeister Hürtgen würdigte in seiner Laudatio das
außergewöhnliche Engagement der Mitglieder der Freiwilligen
Feuerwehr und stellte heraus, dass diese an 365 Tagen im Jahr Tag und
Nacht dazu bereit seien, Menschen und auch Tieren in Notsituationen zu
helfen. Er dankte den zu Ehrenden im Namen des Rates und der
Verwaltung, aber auch persönlich, für den langjährigen aktiven
Feuerwehrdienst bei der Stadt Zülpich.
Auch Wehrleiter Körtgen richtete Worte des Dankes an seine
Feuerwehrkameraden für deren langjährige Tätigkeit und lobte diese
für die große Treue zur Freiwilligen Feuerwehr.
Anschließend wurden Heiko Bensberg, Oliver Zahn, Franz-Josef Kursch,
Klaus Hebestreit, Paul Dieter Sobanski und Norbert Voigt für
25-jährige Mitgliedschaft mit dem Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber
geehrt. Über das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 35-jährige
Mitgliedschaft durften sich Mathias von Groote und Michael Wirtz
freuen. Die Ehrennadel für 40-jährige Mitgliedschaft ging an Michael
Dreesbach, Ludwig Foemer und Peter Reuland und mit der Ehrennadel für
50-jährige Mitgliedschaft wurden Heinrich Hubert Pütz, Lothar
Zerweck und Wilhelm-Josef Hoffmann ausgezeichnet.
Der Dürschevener Konrad Wolfgarten ist bereits seit 75 Jahren
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr; auch erhielt dafür die
entsprechende Ehrennadel.
Neben Ehrung der Jubilare erhielten an diesem Abend 43 Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr die seit dem 1. August 2018 eingeführte
Ehrenamtskarte der Stadt Zülpich. Diese soll ein kleiner Beitrag und
ein Zeichen des Dankeschön-Sagens für Menschen sein, die sich in
überdurchschnittlichem zeitlichem Umfang ehrenamtlich für das
Gemeinwohl engagieren.
Bürgermeister Hürtgen machte deutlich, dass eine Stadt wie Zülpich
auch davon lebe, dass sich Bürgerinnen und Bürger mit einem Teil
ihrer Lebenszeit für das Gemeinwohl einsetzen und mit ihrem Einsatz
zugleich Ansporn und Motivation für die Jugend sind.Nach dem
offiziellen Teil hatten die Feuerwehrleute noch die Möglichkeit, in
geselliger Runde ihre Erfahrungen auszutauschen und die eine oder
andere Anekdote aus der Vergangenheit zum Besten zu geben.
Es herrschte Einigkeit, dass es auch im kommenden Jahr wieder eine
solche Veranstaltung geben soll.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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