skate-aid
Skateboarden unterstützt die Persönlichkeitsbildung

Bürgermeister Ulf Hürtgen und Achim  Diewald, Kommunalmanager bei Westenergie (beide Mitte hinten), sowie Annette Jülich-Meiser und Maria Imöhl-Bäumer vom Orga-Team der Stadtranderholung freuten sich mit den Kindern und den erfahrenen Trainern von „skate-aid“ über die Fortschritte beim Skateboarden. | Foto: Stadt Zülpich/Torsten Beulen
  • Bürgermeister Ulf Hürtgen und Achim Diewald, Kommunalmanager bei Westenergie (beide Mitte hinten), sowie Annette Jülich-Meiser und Maria Imöhl-Bäumer vom Orga-Team der Stadtranderholung freuten sich mit den Kindern und den erfahrenen Trainern von „skate-aid“ über die Fortschritte beim Skateboarden.
  • Foto: Stadt Zülpich/Torsten Beulen

Basics, Spaß und Tricks: das Skateboard-Fahren besteht aus vielen Komponenten: Die Stadt Zülpich, Westenergie und die Initiative „skate-aid“ boten in den Sommerferien wieder einen mehrtägigen Workshop für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren im Skateboarden an - unter der Leitung von Profis.

Zülpich (lk). Bevor es auf die Bretter ging, wurde unter fachmännischer Anleitung das eigene Skateboard zusammengebaut. Ebenfalls unter Anleitung wurden dann die ersten Fahrversuche gewagt.

„Wir sind begeistert darüber, dass sich der Skaterworkshop in Zülpich seit dem ersten Workshop im Jahr 2019 zu einer solchen Erfolgsstory entwickelt hat. Bereits über 130 junge Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben hier in den vergangenen Jahren ihre Leidenschaft fürs Skateboarden entdecken können“, erklärte Achim Diewald, Kommunalmanager bei Westenergie.

Sowohl in den Sommer- als auch in den Herbstferien bieten Westenergie und „skate-aid“ die Skateboard-Workshops an. Bis zu 40 Kindern und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren können an den zweitägigen Workshops teilnehmen.

Auf dem Lernzettel sind technische Grundlagen des Skateboard-Fahrens, so beispielsweise die korrekte Stellung des Fußes, das Lenken und Beschleunigen wie auch das Bremsen notiert.

Die Workshops leitet ein Team um den Gründer von „skate-aid“ Titus Dittmann, für den das Skaten sowohl zur Persönlichkeitsbildung als auch zur sportlichen Entwicklung beiträgt.

„Das Skateboarden verbindet und führt zum Zusammenkommen der unterschiedlichsten Menschen. Zeitgleich schafft es Freiräume und ermöglicht so Kindern und Jugendlichen, sich auszuleben. Vor allem in ihrer Orientierungsphase ist das sehr wichtig für die Entwicklung. Die Tricks und Fertigkeiten, die die jungen Menschen während des Workshops erlernen, unterstützen sie also in ihrer Persönlichkeitsbildung.“ Die Teilnahme ist kostenfrei.

Westenergie hält Helme und Schoner bereit und sorgt neben der Verpflegung auch für die Boards, mit denen die Teilnehmenden unterwegs sind. Eine Besonderheit gibt es auch dabei: Die Kinder und Jugendlichen des Workshops dürfen ihr Skateboard behalten, es mit nach Hause nehmen und ihre bereits gelernten Tricks anwenden und sich selbst auf dem Board weiterentwickeln. Weitere Informationen zu „skate-aid“ gibt es unter: www.skate-aid.org

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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