Neuer LAG-Regionalmanager
Wechsel in die „Zülpicher Börde“

Vorstand und Regionalmanagement der LAG Zülpicher Börde (v.l.): Albert Bergmann (Vorsitzender), Peter Wackers (Regionalmanager), Carla Neiße-Hommelsheim (stell. Vorsitzende) und Julia Braun (Referentin). | Foto: LAG Zülpicher Börde
  • Vorstand und Regionalmanagement der LAG Zülpicher Börde (v.l.): Albert Bergmann (Vorsitzender), Peter Wackers (Regionalmanager), Carla Neiße-Hommelsheim (stell. Vorsitzende) und Julia Braun (Referentin).
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Zülpich/Region - (bp). Seit dem 1. Juni ist Peter Wackers für Geschäftsführung
und Regionalmanagement in der LEADER-Region Zülpicher Börde
verantwortlich. Der gebürtige Aachener studiert Wirtschaftsgeographie
an der RWTH Aachen und macht derzeit seinen Masterabschluss. Mit den
Schwerpunkten Regionalplanung, Strukturentwicklung, Tourismus und
Förderung ländlicher Räume konnte Wackers bereits erste Erfahrungen
mit dem LEADER-Ansatz und in zahlreichen Projekten und Initiativen im
ländlichen Raum sammeln.

Zuletzt war er vier Jahre lang bei der Städteregion Aachen im Amt
für Regionalentwicklung und Europa beschäftigt, wo er Projektmanager
des Projektes „Raumbeobachtung Deutschland und angrenzende
Regionen“ in der Charlemagne Grenzregion war. Mit seinem Wechsel in
die „Zülpicher Börde“ möchte er aktiv den ländlichen Raum
stärken.

„Ich freue mich sehr auf eine spannende Aufgabe, neue
Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen
Akteuren vor Ort“ so Wackers. Als Referentin bleibt Geographin Julia
Braun der LAG Zülpicher Börde erhalten und übernimmt auch weiterhin
Verwaltungs- und Beratungsaufgaben.

Zur besonderen Qualität der LEADER-Region Zülpicher Börde gehört,
dass sie kreisübergreifend Teile der Kreise Euskirchen und Düren
sowie des Rhein-Erft-Kreises einschließt. Grundlage des
LEADER-Prozesses ist eine lokale Entwicklungsstrategie, in der die
Handlungsschwerpunkte festgelegt sind. Als Beispiele nennt
Regionalmanager Peter Wackers Tourismus, Nahversorgung, Integration,
Jugend und regionale Wertschöpfungsketten. Gute Förderaussichten
haben Projekte, die einen Mehrwert für die gesamte Region haben,
Handlungsfelder miteinander verbinden und in Zusammenarbeit von
öffentlichen und privaten Partnern entwickelt werden. Bis 2022 stehen
2,3 Millionen Euro Fördermittel für Kooperationsprojekte zur
Verfügung.

Für Fragen zur Förderung und zur Mitarbeit in der Lokalen
Aktionsgruppe sowie zur Unterstützung bei der Projektentwicklung
steht das Regionalmanagement in der Geschäftsstelle im Zülpicher
Rathaus zur Verfügung. Kontakt und Information unter
www.zuelpicherboerde.de.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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