Handyparken in der Kernstadt
Zülpich parkt smart

Das Handyparken ist ab sofort auch in Zülpich möglich. Bürgermeister Ulf Hürtgen (v.l.), Jörg Tillmann (Ordnungsamt) und Paul Karle (Geschäftsbereichsleiter Recht und Ordnung) stellten die neue Bezahlmethode für die Parkplätze in der Kernstadt vor. | Foto: Stadt Zülpich / Torsten Beulen
  • Das Handyparken ist ab sofort auch in Zülpich möglich. Bürgermeister Ulf Hürtgen (v.l.), Jörg Tillmann (Ordnungsamt) und Paul Karle (Geschäftsbereichsleiter Recht und Ordnung) stellten die neue Bezahlmethode für die Parkplätze in der Kernstadt vor.
  • Foto: Stadt Zülpich / Torsten Beulen

Zülpich (red). Das Parken in Zülpich wird komfortabler, denn Autofahrerinnen und -fahrer können ihre Parkgebühren ab sofort auch per Mobiltelefon zahlen. Dafür kooperiert die Stadt mit smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Als Anbieter für das Handyparken stehen „EasyPark“, „mobilet“, „Yellowbrick/flowbird“, „PayByPhone“, „Parkster“ und „PARCO“ zur Auswahl. Die Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb. Dort finden sich nun auch Informationen zu den neuen Dienstleistern und deren Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken. Der Parkvorgang wird per App gestartet. Die Parkzeit kann dann ganz nach Bedarf gestoppt oder verlängert werden. So entfal-len Überzahlung und auch Verwarngelder wegen abgelaufener Tickets.

Bürgermeister Ulf Hürtgen begrüßt die Möglichkeit des „digitalen Parkens“ in Zülpich: „Damit können wir nun eine komfortable und kontaktlose Alternative zum Bezahlen mit Münzen am Automaten bereitstellen. Der neue Service bietet außerdem mehr Flexibilität, weil man die Parkzeit auch von unterwegs aus stets im Blick behält und steuern kann.“

In Zülpich wird der neue Service auf allen kostenpflichtigen Parkplätzen angeboten: im Rathausinnenhof, auf dem Parkplatz Martinstraße (altes Kino), auf der Weierstraße sowie auf den Parkplätzen Bonner Straße/Frankengraben, Von-Lutzenberger-Straße und Nideggener Straße (alte Videothek). Ob für ein Fahrzeug ein digitales Parkticket vorhanden ist, erkennen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes am Kennzeichen, das sie mit einem zentralen Online-System abgleichen können.

Mehr Informationen gibt es bei www.smartparking.de sowie bei den jeweiligen Anbietern: www.easy-park.de, www.mobilet.de, www.yellowbrick.de, www.paybyphone.de, www.parkster.com, www.parco-app.de.

smartparking – die Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung – gibt es seit Herbst 2015. Vorstand ist der ehemalige Hamburger Erste Bürgermeister Ole von Beust. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten die Anbieter EasyPark, ParkNow und Mobile City. smartparking unterstützt Städte und Gemeinden bei der Einführung von effizienten und bürgernahen Lösungen für das bargeldlose Bezahlen von Parkgebühren. Auf der wettbewerbsübergreifenden Plattform finden sich eine Vielzahl der in Deutschland zertifizierten Anbieter. Autofahrer können sich für den Dienst entscheiden, der ihnen persönlich zusagt.

Alle beteiligten Städte: http://smartparking.de/fuer-verbraucher

Redakteur/in:

Ulf-Stefan Dahmen

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