Sturmtief Friederike
Alfterer Feuerwehr hatte gut zu tun
Alfter - Sturmtief Friederike hat auch die Feuerwehr in Alfter am Donnerstag in
Atem gehalten. Um 11:30 Uhr gingen bei der Leitstelle die ersten
Notrufe für die Löschgruppen Alfter, Gielsdorf, Impekoven und
Witterschlick ein. Rund 50 Einsatzkräfte waren ab den Mittagsstunden
in Bereitschaft und arbeiteten die eingehenden Einsätze ab.
Überwiegend lautete das Einsatzstichwort "Technische Hilfeleistung",
d.h. Bäume waren auf Straßen und Häuser gefallen. Dicke, schwere
Äste waren von Bäumen abgebrochen, und behinderten den
Straßenverkehr. Einige Straßen mussten für die Einsatzdauer
kurzfristig gesperrt werden.
Anders in der Lukasgasse in Alfter, wo aufgrund herunterfallender
Dachziegel akute Lebensgefahr bestand. Hier wurde die
Durchfahrtsstraße für Fußgänger und Autofahrer bis in den Abend
gesperrt.
Bei einem größeren Einsatz unterstütze die benachbarte
Löschgruppe Bornheim mit der Drehleiter ihre Alfterer Kollegen. In
einem Vorgarten war die Krone einer Kiefer gebrochen und drohte auf
Häuser und Autos zu stürzen. Zur Gefahrenabwehr wurde die Kiefer von
den Einsatzkräften klein gesägt.
Unter den insgesamt 16 Einsätzen für die Freiwillige Feuerwehr
Alfter waren auch mehrere kleine Einsätze dabei, bei denen die
Einsatzkräfte nicht tätig werden mussten, da die umgestürzten
Bäume auf dem Privatgrundstück lagen und keine Gefahr darstellten.
In diesen Fällen verwiesen die Einsatzkräfte auf Unternehmen die
Baumdienste anbieten.
In den Nachmittagsstunden beruhigte sich die Wetterlage und die ersten
Bereitschaftseinheiten konnten aufgelöst werden.
- unserer Redaktion
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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