Barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen
Alle 46 Stationen in Alfter werden ausgebaut

Mitte 2021 sollen alle Alfterer Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut sein, erklärten (von links) Rolf Schumacher, Günter Restel (Tiefbauamt), Sigrid Pippon, Tobias Wefers (Tiefbauamt) sowie Bauunternehmer Sascha Bach und Manfred Neuhöfer. | Foto: F. Engel-Strebel
  • Mitte 2021 sollen alle Alfterer Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut sein, erklärten (von links) Rolf Schumacher, Günter Restel (Tiefbauamt), Sigrid Pippon, Tobias Wefers (Tiefbauamt) sowie Bauunternehmer Sascha Bach und Manfred Neuhöfer.
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Alfter-Volmershoven-Heidgen - (fes) Bis Mitte des kommenden Jahres dürfte es so weit sein: Dann
sind alle 46 Bushaltestellen in der Gemeinde Alfter barrierefrei
ausgebaut. Dies teilte Bürgermeister Rolf Schumacher (CDU) bei einem
Vor-Ort-Termin an der Haltestelle „Sägewerk“ in
Volmershoven-Heidgen mit.

Hier arbeiten aktuell das Bonner Ingenieurbüro für Tiefbau Bach &
Mergel und die Bau GmbH Neuhöfer aus Weilerswist. 20 Haltestellen
sind bereits behindertengerecht ausgebaut. In den kommenden Monaten
erhalten die noch verbleibenden 26 Bushaltestellen neben hohen
Buskapsteinen (damit Reisende mit Rollatoren oder Kinderwagen bequem
ebenerdig ein- und aussteigen können) noch taktile Leitsysteme für
sehbehinderte Menschen.

Wo möglich und notwendig werden auch neue Wartehäuschen installiert.
Langfristig sollen noch digitale Fahrplanzeigen angebracht werden. 1,2
Millionen Euro kostet die Gemeinde Alfter die Gesamtmaßnahme. Der
Aufgabenträger Nahverkehr Rheinland fördert diese zu 90 Prozent. Pro
Haltestelle sind rund zwei Wochen Bauzeit veranschlagt, erläuterte
Manfred Neuhöfer von der Firma Bau GmbH. Schumacher bezeichnete es
als „klugen Weg“ den Ausbau aller Haltestellen in die Hände eines
Unternehmens zu geben. So käme man rasch voran.

Sigrid Pippon, Ortsvorsteherin von Witterschlick (mit
Volmershoven-Heidgen), begrüßte, dass es mit dem Ausbau nun
weitergehe. „Das ist eine sehr gute Sache, weil die Menschen immer
älter werden.“ Da ihr Mann seit einiger auf einen Rollstuhl
angewiesen ist, weiß sie aus eigener Erfahrung was es bedeutet, wenn
man Busse und Bahnen nicht behindertengereicht nutzen kann.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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