Weihbischof auf Visitation
Ansgar Puff eröffnete den „Treffpunkt" in Witterschlick

Hier passt jedes Mosaiksteinchen (von rechts): Pfarrer Rainald M. Ollig, Bürgermeister Rolf Schumacher, Weihbischof Ansgar Puff und Engagementförderin Elke Friedrich. | Foto: Frank Engel-Strebel
  • Hier passt jedes Mosaiksteinchen (von rechts): Pfarrer Rainald M. Ollig, Bürgermeister Rolf Schumacher, Weihbischof Ansgar Puff und Engagementförderin Elke Friedrich.
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Alfter-Witterschlick - (fes) Die Freude war groß: Weihbischoff Ansgar Puff vom Erzbistum
Köln segnete in der vergangenen Woche eine neue Begegnungsstätte im
Pfarrhaus in Witterschlick ein, den „Treffpunkt“. Der Weihbischof
befand sich auf einer Visitation in der Alfterer
Pfarreiengemeinschaft.

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Zur Eröffnung kamen neben zahlreichen Besuchern auch Pfarrer Rainald
M. Ollig, Bürgermeister Rolf Schumacher und Ortsvorsteherin Sigrid
Pippon. „Ich platze vor Glück“, strahlte Elke Friedrich,
Engagementförderin der Pfarreiengemeinschaft Alfter. Der
„Treffpunkt“ befindet sich in der ersten Etage des Pfarrhauses von
St. Lambertus an der Hauptstraße, wo sich jeden Donnerstagnachmittag
Menschen jeden Alters treffen und kennenlernen können. Seit 2011
steht die Wohnung in der ersten Etage leer. Sie besteht aus drei
Räumen mit Küche und Bad. Zuletzt wohnte hier Pater Johny Paulose
aus Indien, der fünf Jahre Priester in Witterschlick und
Volmershoven-Heidgen war. Die Frage der Nutzung war seitdem
ungeklärt. Viele Leute hätten immer wieder danach gefragt, was aus
den leer stehenden Räumen werde, erklärte Ollig. Er dankte herzlich
dem Kirchenvorstand, der die Wohnung für den Treffpunkt zur
Verfügung gestellt hatte. Zum „Treffpunkt“ kann jeder ganz
spontan auf eine Tasse Kaffee vorbeischauen. Ein festes Angebot wird
es bewusst nicht geben, erläuterte Elke Friedrich: „Jeder, der
vorbeikommt, kann seine eigenen Ideen einbringen. Wir möchten kein
Selbstbedienungsladen sein. Man kann auch hier vorbeikommen und
einfach nur sein.“ Wer möchte, bringt selbst gebackenen Kuchen mit.
Ansgar Puff bezeichnete den „Treffpunkt“ als Ort, wo Menschen sich
begegnen, füreinander da sind und wo das Gespräch mit Gott gesucht
werde. Nachdem der Kirchenchor St. Lambertus zur Einsegnung einige
Lieder gesungen hatte, fiel den Zuhörern die gute Akustik des Altbaus
auf. Zur Eröffnung durften sich alle Gäste bei Kaffee und Kuchen zu
stärken. Außerdem bestand die Gelegenheit ein Holzkreuz zu gestalten
und individuell mit Mosaiksteinchen zu bestücken, das dann im
„Treffpunkt“ aufgehängt wird. Die Mosaiksteinchen stehen als
Sinnbild für die Vielfalt der Gäste, die zur Eröffnung kamen, und
für all diejenigen, die noch kommen werden, so Ollig.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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