Kinder am Steuer
Auch Bobby Cars müssen zum TÜV
Alfter-Witterschlick (fes). Den kritischen Blicken von Jolene
(14) und ihren jeweils 13 Jahre alten Freundinnen Anna und Yvonne
entging nichts. Schließlich gehörten die drei Mädchen zum Bobby
Car-„TÜV“ und waren dafür verantwortlich, dass alle Rutschautos,
die beim diesjährigen Witterschlicker Bobby Car-Grand Prix starteten,
auch fahrtauglich waren: „Wir prüfen die Räder auf Risse und
testen, ob die Lenkung nicht blockiert“, erläuterten die
Expertinnen.
Hervorgegangen aus einem Jungscharspaß vor neun Jahren lud der CVJM
der Evangelischen Kirchengemeinde am Kottenforst zum nunmehr 8.
Witterschlicker Bobby Car-Grand Prix. Und hier gingen nicht nur
Knirpse an den Start, so Mitorganisatorin Martina Kratzsch. Die 35
Starter verteilten sich auf vier Altersklassen: „Minis“ (bis vier
Jahre, 9 Teilnehmer), 5 bis 9 Jahre (15 Teilnehmer), 10 bis 15 Jahre
(5 Starter) sowie die Gruppe der Ü16 mit 6 Aspiranten. Der jüngste
Teilnehmer war in diesem Jahr zwei Jahre alt und mit 50 Jahren war
Pfarrer Andreas Schneider von der Kottenforstgemeinde der älteste
Bobby Car-Fahrer.
Und dann ging es auch schon den 70 Meter langen Slalomparcours den
Kirchberg an der Jesus-Christus-Kirche hinunter. Einen Expertentipp
gab es von dem 10-jährigen Alexander, der seit sechs Jahren
teilnimmt: „Ich empfehle Gummireifen, die sind besser als die
normalen Plastikreifen, denn mit denen fliegt man nicht so leicht aus
der Kurve“.
Für das Catering, ein gut bestücktes Kuchbüffet, sorgte der
Förderverein des Evangelischen Kindergartens. Am Ende erhielten alle
Teilnehmer eine Urkunde und die Sieger der einzelnen Klassen durften
sich jeweils über eine Trophäe mit einem kleinen Mini-Bobby Car
bestückt freuen.
- Frank Engel-Strebel
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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